Direkt zum Hauptbereich

Schulkinder und Smartphones: eine Herausforderung für Kids und Eltern

(openPR) - Tettnang, 1. September 2016 – Der Sommer neigt sich dem Ende entgegen und für Kinder und Jugendliche hat die Schulzeit wieder begonnen Neben dem Pausenbrot haben viele Schüler mittlerweile auch ein Smartphone im Schulranzen. Das wird in vielen Schulen nicht gern gesehen und kann schnell zu Konflikten zwischen Schülern und Lehrern einerseits und zwischen Kindern und Eltern andererseits führen. Eltern stehen dabei vor der Herausforderung, die Smartphone-Nutzung ihrer Sprösslinge in vernünftige Bahnen zu lenken. Klare Regeln und eine Smartphone-App, mit der sich der Gebrauch einschränken lässt, können dabei wertvolle Hilfe leisten.

Für die meisten Kinder und Jugendlichen gehören Smartphones und Internet heute zum Alltag. Laut einer Bitkom-Umfrage nutzen bereits ein Fünftel der 6- bis 7-Jährigen Smartphones. Im Alter von 12 bis 13 Jahren gehören Mobiltelefone mit einer Verbreitung von 85 Prozent schon zur Standardausstattung. Ob zu Hause, beim Warten auf den Schulbus oder in der Schule – das Smartphone ist bei den meisten Kindern und Jugendlichen überall mit dabei. Telefoniert wird damit eher weniger. Im Vordergrund steht die Nutzung von Internet, sozialen Medien, Musikplayer sowie Film- und Fotokamera. Die Dauer der mit dem Smartphone verbrachten Zeit führt sowohl in der Schule als auch im Familienalltag leicht zu Konflikten.

Eltern begrenzen die Smartphone-Nutzung selten

Der Ärger mit dem Smartphone geht oft schon los, bevor die Schule überhaupt begonnen hat und dauert den ganzen Tag. Kinder spielen Online-Spiele wie etwa Pokémon Go auf dem Weg zur Schule oder im Klassenzimmer. Zuhause wird dann während der Hausaufgaben fleißig weiter gedaddelt, anstatt die Matheaufgaben zu lösen. Eine klare Regulierung der Smartphone-Zeit findet kaum statt. Laut einer Sprint-Studie legen nur etwa ein Drittel aller Eltern Regeln zur Handy-Nutzung fest. Und bei nur 17 Prozent galten für die Schultage andere Regeln als am Wochenende.

Das Smartphone an die Leine legen

Bei der richtigen Regelung der Smartphone-Nutzung geht es nicht nur darum, den Zugang zum Internet zu begrenzen, sondern sicherzustellen, dass Kinder das Smartphone nur zu vorab festgelegten Zeiten und an bestimmten Orten benutzen. Das lässt sich zum Beispiel mit einer App wie Avira Applock+ erreichen. Mit dieser Android-App können Eltern die Smartphone-Nutzung exakt regulieren und auf ein pädagogisch sinnvolles Maß reduzieren. Mittels PIN-Code lassen sich Apps wie der Internetbrowser sperren. Mit dem Schedule-Lock-Feature können Eltern festlegen, dass Apps nur zu bestimmten Zeiten genutzt werden. Facebook, WhatsApp & Co oder Spiele wie Pokémon Go haben dann während der Schulzeit, bei den Hausaufgaben oder zu den Essenszeiten keine Chance. Ein weiteres nützliches Feature ist Geo Lock, mit dem sich die Nutzung von Apps an bestimmten Orten wie etwa der Schule oder dem Sportplatz in einem Radius von einem bis zehn Kilometer sperren lässt. Eltern können so eine „Safe Zone“ einrichten, in der sich die Kinder ganz auf die Schule oder den Sport konzentrieren können.

Smartphone-Tipps für Eltern und Kids

Eltern sollten mit ihren Kindern offen über den Nutzen und auch die Risiken von Smartphones sprechen, ihnen dabei aber nicht das Gefühl geben, sie nur überwachen zu wollen. Mit diesen Tipps können Eltern die Grundlage für einen vernünftigen Umgang mit dem Smartphone schaffen und so manche Klippe umschiffen, die die mobilen Alleskönner mit sich bringen:

  • Regeln zur Smartphone-Nutzung festlegen, am besten schon bevor das Smartphone gekauft wird
  • Ein kindgerechtes Smartphone kaufen und einen Tarif wählen, mit dem die Kosten unter Kontrolle bleiben, zum Beispiel mit einem Prepaid-Tarif
  • Ein Passwort für das Smartphone einrichten und wichtige Nummern speichern, zum Beispiel für Notfälle
  • Feste Zeiten vereinbaren, in denen die Kinder das Smartphone nutzen können, welche Webseiten sie besuchen und welche Apps sie herunterladen dürfen
  • Darüber sprechen, wie und für was Kinder ihr Smartphone nutzen
  • Kinder darüber aufklären, dass alle Inhalte, die sie versenden – beispielsweise Fotos – von anderen Smartphone-Nutzern leicht weiterverbreitet werden können
  • Auch Telefonnummern oder Passwörter sollten sie nie online teilen
  • Dafür sensibilisieren, nicht auf SMS-Nachrichten mit Lockangeboten oder Preisnachlässen zu reagieren und nicht auf Links zu klicken. Solche Nachrichten sollten gleich gelöscht werden
  • Für den Fall, dass das Smartphone verloren geht: am besten eine App installieren, mit der sich das Handy orten lässt
  • Eltern sollten ihren Kindern keine SMS während der Schulzeit senden, es sei denn es handelt sich um wirkliche Notfälle

Und nicht zuletzt: Um den Smartphone-Gebrauch in vernünftige Bahnen zu lenken, kann auch eine zentrale Smartphone-Ladestation, zum Beispiel im Wohnzimmer, hilfreich sein. Damit sind die Smartphones nachts raus aus dem Kinderzimmer und halten nicht vom Schlafen ab.

Avira
Roland Warzog
Kaplaneiweg 1
D-88069 Tettnang
Telefon: +49 7542 500 4302
Fax: +49 7542 500 3000

Über Avira 

Avira schützt Menschen in einer zunehmend vernetzten und digitalisierten Welt und erleichtert ihnen so das virtuelle Leben. Unter dem Markenzeichen des Schirms bietet das Unternehmen Softwarelösungen zur Verbesserung von Sicherheit und Performance für Windows, Android, Mac und iOS. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung ist Avira ein Vorreiter im Antivirenschutz. Das Produktportfolio wurde in puncto Malware-Erkennung, Leistung und Benutzerfreundlichkeit vielfach ausgezeichnet. Avira beschäftigt heute über 500 Mitarbeiter und ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Hauptsitz in Tettnang am Bodensee und weiteren Niederlassungen in München, Bukarest, Peking und im Silicon Valley. Ein Teil der Einnahmen fließt in die Auerbach Stiftung, die damit gemeinnützige und soziale Projekte fördert.


Bollock - das Kinder- und Jugendbuch zum Kindle Storyteller Award 2016

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Studie ermittelt: Das kostet ein Schulleben in Deutschland - #Schule

Berlin (ots) - Die Einschulung steht vor der Tür, aber die wenigsten Eltern wissen, welche Kosten auf sie zukommen, wenn ihr Kind in die Schule kommt. Das Vergleichs- und Shoppingportal idealo hat die Schulausgaben in Deutschlands Bundesländern etwas genauer unter die Lupe genommen und dabei Kosten wie Einschulung, Erstausstattung, Bücher- und Essenskosten, Verkehrstickets, Arbeitsmaterialien sowie Ausgaben für Klassenfahrten und Hortbetreuung, den mit Abstand am teuersten Kostenpunkt, kalkuliert* - das Ergebnis: Ein Schulleben in Deutschland kostet von der Einschulung bis zum Abitur durchschnittlich 20.700 Euro. Zur Einschulung geben alle Bundesländer in etwa 425 bis 525 Euro** aus, somit gestaltet sich der Start fast überall gleich. Doch ab dem ersten Schultag gehen die Kosten stark auseinander, Preisschwankungen sind im Bundesvergleich deutlich erkennbar. Das Schulleben ist in Niedersachsen am teuersten obs/ Idealo Internet GmbH/ idealo internet GmbH Mit 27.300 Euro ist ei

Fiete, Adam, Ella und Olivia sind die Trendnamen 2018

Berlin (ots) - Das Familienfinanzportal Elterngeld.de hat etwa 25% aller Geburtsmeldungen aus dem ersten Quartal 2018 ausgewertet und daraus eine repräsentative Vornamensstatistik für das aktuelle Jahr erstellt. Wie auch im Vorjahr führen Emma und Ben die Topliste an. obs/fabulabs GmbH/Elterngeld.de Die 10 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr: Ben Leon (+1) Paul (+1) Felix (+1) Finn / Fynn (+3) Lukas / Lucas (+4) Maximilian (+4) Elias (+1) Noah (-3) Jonas (-8) Die 10 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr: Emma Emilia (+1) Hannah / Hanna (+1) Sofia / Sophia (-2) Mia Lina Mila Lea / Leah (+1) Clara / Klara (+2) Marie (-2) Eine vollständige Liste der Top 200 Vornamen aus 2018 gibt es hier: https://www.elterngeld.de/beliebteste-vornamen-2018/ Bei den Jungen gab es in den Top10 größere Verschiebungen: Finn kletterte von Platz 8 auf Platz 5, Lukas von 10 auf 6 und Maximilian von 11 auf 7. Jonas fiel hingegen von Platz 2 auf 1

Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler ab zehn Jahren

( openPR ) Die Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871 gibt es jetzt für Schüler ab zehn Jahren. Denn: Gerade Kinder und Schüler sollten sich günstige Tarife sichern. " Wer jung ist, ist meistens auch fit. Daher sollten sich gerade Schüler frühzeitig ihren Berufsunfähigkeitsschutz sichern ", empfiehlt LV 1871 Vorstand Dr. Klaus Math. Bei der Golden BU genießen Schüler von Anfang an den vollen Schutz der Golden BU. Auf eine abstrakte oder konkrete Verweisung zum Beispiel auf einen anderen Schultyp verzichtet die LV 1871. Und: Die Golden BU erhält seit Jahrzehnten Höchstbewertungen von führenden Ratingagenturen wie Franke & Bornberg oder Morgen & Morgen. Günstige Einstufung garantiert Abschließbar ist anfangs eine Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von bis zu 1.100 Euro im Monat. Später ist die Golden BU ohne Gesundheitsprüfung erhöhbar auf bis zu 2.500 Euro monatlich. Eine Nachversicherungsgarantie gibt die LV 1871 zum Beispiel bei erstmaliger Aufnahme eines Stud