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Es werden Posts vom November, 2020 angezeigt.

Volkshochschulen fordern mehr Mittel für die politische Bildung von Kindern und Jugendlichen | #SagmirdeineMeinung

Außerschulisches Empowerment trägt zur demokratischen Bewusstseinsbildung bei Bonn (ots) - Die Volkshochschulen in Deutschland haben die Veröffentlichung des 16. Kinder- und Jugendberichts zum Anlass genommen, um eine deutliche Aufstockung der Fördermittel im Kinder- und Jugendplan des Bundes zu fordern. Sie bekräftigen damit die Empfehlung der unabhängigen Sachverständigenkommission, die den Bericht im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) verfasst hat. "Volkshochschulen machen Mitbestimmung und politische Teilhabe erfahrbar. Dies ist insbesondere für Kinder und Jugendliche eine entscheidende Erfahrung bei der Herausbildung eines demokratischen Bewusstseins. Gesellschaftlicher Zusammenhalt kann nur funktionieren, wenn jeder und jede Einzelne die Regeln unseres Zusammenlebens mitgestalten kann", betont die Präsidentin des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (DVV), Annegret Kramp-Karrenbauer. Mehr als die Hälfte der bundesweit rund 900

Tag der Kinderrechte: Jedes siebte Kind in Deutschland von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht

Wiesbaden (ots) 2019 war das Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung für unter 18-Jährige in Deutschland 2,3 Prozentpunkte niedriger als im Vorjahr Nur 15 % der 55 500 Fälle von Kindeswohlgefährdung wurden 2019 aus der betroffenen Familie heraus öffentlich gemacht Mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland lebte 2019 mit mindestens einem Kind in einer Familie Zum Internationalen Tag der Kinderrechte am 20. November steht das sichere Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen auch während der Corona-Pandemie besonders im Fokus. Bereits vor Ausbruch der Corona-Krise war in Deutschland nahezu jedes siebte Kind von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, war dieser Anteil mit 15,0 % (2,1 Millionen) der unter 18-Jährigen im Jahr 2019 aber niedriger als in den Jahren zuvor. Im Jahr 2018 waren noch 17,3 % der Kinder und Jugendlichen einem Risiko für Armut und soziale Ausgrenzung ausgesetzt, 2010 waren es 21,7 %. Armutsrisiko für Kinde

Soziale Roboter gegen Corona-Blues

Soziale Isolation: Vier Typen sozialer Roboter könnten Corona-Blues lindern Soziale Roboter könnten psychische Folgen der durch COVID-19 ausgelösten sozialen Isolation mildern / neue Typologie unter Beteiligung der Uni Hohenheim Unterhalter, sozialer Wegbereiter, Mentor und Freund: Diese Typologie für soziale Roboter hat jetzt ein Forschungsteam unter Mitarbeit der Universität Hohenheim in Stuttgart aufgestellt. Diese Robotertypen könnten gerade während der Corona-Krise für psychisch anfällige Menschen eine wichtige Stütze sein. Denn die COVID-19-Pandemie hat nicht nur Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit von Erkrankten. Weitaus größer dürfte die Anzahl derjenigen Personen sein, die vor allem seelisch unter der Krise und der mit ihr verbundenen Isolation leiden. Dabei sind zwei Gruppen besonders betroffen: ältere Menschen und Kinder. Soziale Roboter könnten hier wichtige Funktionen übernehmen. Doch noch steckt die Entwicklung solcher Roboter und die Forschung hierzu in den Kinde