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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.

Kinderzuschlag steigt ab Januar

 Mehr Geld für Familien mit kleinen Einkommen (ots) Gute Nachrichten für Familien mit kleinen Einkommen: Ab dem 1. Januar 2021 steigt der Höchstbetrag für den Kinderzuschlag um 20 Euro auf 205 Euro pro Kind und Monat. Hintergrund ist, dass die Bundesregierung regelmäßig das monatliche sächliche Existenzminimum für Kinder anpasst. Dies ist die Basis für den Kinderzuschlag und wird ab dem ersten Januar 2021 angehoben. Daraus ergibt sich auch ein höherer Kinderzuschlag. Die Grundlage für diese Regelung wurde mit dem Starke-Familien-Gesetz geschaffen. Kinderzuschlag können Elternpaare und Alleinerziehende von der Familienkasse erhalten, wenn sie für das jeweilige Kind kindergeldberechtigt sind, es unter 25 Jahre alt und unverheiratet ist und wenn es im selben Haushalt lebt. Mit dem KiZ-Lotsen lässt sich unter www.kinderzuschlag.de in wenigen Schritten prüfen, ob sich ein Antrag auf Kinderzuschlag lohnen könnte. Hier finden sich auch weitere Informationen zu den Anspruchsvoraussetzungen. Au

Trennung & Scheidung & Lockdown - Virtuelle Weihnachten in Zeiten von Corona für alleingelassene Trennungseltern

Weihnachten ist ein schwieriges Fest für Trennungseltern und deren Kinder. Aus Zuschriften, Gesprächen mit Mitgliedern und Posts in Foren des ISUV-Verbands für Unterhalt und Familienrecht, geht hervor, viele Trennungseltern plagen momentan viele Fragen: Wie Weihnachten, wie Neujahr „regelgerecht“ gestalten? Fällt der Kontakt, der Umgang mit den Kindern den Corona-Regeln zum Opfer? Nein sagt der ISUV-Vorsitzende, Rechtsanwalt Klaus Zimmer: „Umgangsregelungen gelten auch in Corona-Zeiten, natürlich auch an Weihnachten und Neujahr. Mutter und Vater stehen in der regelgerechten Umgangsrangfolge an erster Stelle. Das ist gefestigte Rechtsprechung, aber in Umgangsfragen sind dem Recht Grenzen gesetzt.“ Der Verband fordert, dass alle Eltern zumindest die Möglichkeit haben, ihre Kinder an Weihnachten zu sehen und persönlich zu beschenken. Das sei ein Gebot der Menschlichkeit gerade jetzt. „Pandemie und Lockdown sollten Impuls zu Milde und entsprechender Verhaltensänderung sein. Verweigerung vo

Die Krise der Kleinen: Wie Kinder gut durch den Shutdown kommen

Experten der Oberberg Kliniken geben Familien Tipps, wie sie Kinder stärken Berlin (ots) - Lüften, Händewaschen, Abstandhalten, Masken: Viele Eltern fragen sich, ob und wie ihr Kind diese Herausforderungen während der Covid19-Pandemie und im Shutdown verarbeitet. Immerhin wird es tagtäglich mit der aktuellen Krisensituation konfrontiert. "Die Pandemie belastet und löst Ängste aus", sagt Dr. med. Andrea Stippel, Fachärztin für Kinderpsychiatrie und Chefärztin der Oberberg Fachklinik Konraderhof. "Allerdings darf man nicht vergessen, dass wir unabhängig von Covid-19 in einer Zeit der Verunsicherung leben - Klima und Rassismus sind nur zwei der Themen, die unsere Kinder auch beschäftigen. Doch wir wissen auch: Kinder sind in der Regel sehr anpassungsfähig und flexibel und können sich an neue Situationen meist gut adaptieren." Die Chefärztin der Oberberg Fachklinik Konraderhof erklärt in sieben Tipps, worauf Eltern und auch Großeltern achten können, damit der Nachwuchs

"Corona & Du" - Infoportal zur psychischen Gesundheit für Kinder und Jugendliche jetzt auch mit Tipps für die Eltern!

München (ots) - Eltern stehen in der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen: Schulschließungen, Homeschooling, Homeoffice, begrenzte Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche, Sport zu treiben und Freunde zu treffen. Das Infoportal Corona und Du für Kinder und Jugendliche richtet sich jetzt auch direkt an Eltern. Es bietet zum Beispiel konkrete Tipps, wie sie ein gesundes Umfeld für ihre Kinder schaffen und sie aktiv unterstützen können. Die Website wurde von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München gemeinsam mit der Beisheim Stiftung ins Leben gerufen. Nachdem sich das Infoportal "Corona und Du" in einem ersten Schritt mit Ratschlägen gezielt an Kinder und Jugendliche wandte, steht es nun auch mit Praxistipps für Eltern bereit. Es zeigt auf, wie Eltern zuhause ein positives Umfeld schaffen können, wie sie die Selbständigkeit und Eigenverantwortung ihrer Kinder fördern und wie sie ihnen bei Stress helfen können. Eltern finden auf dem Portal zudem Strat

Neuer HPI-Wissenspodcast Neuland: Digitale Schule - wie geht das?

Potsdam (ots) - Schulen sind von der Corona-Pandemie in besonderem Maße betroffen. Im harten Lockdown mussten sie vor einigen Monaten in kürzester Zeit auf digitalen Unterricht umstellen - darauf waren viele nicht vorbereitet. Corona hat den Handlungsbedarf in der Bildung überdeutlich gemacht. Wie kann Deutschland seinen Rückstand aufholen und welche Fortschritte gibt es bereits? Diese und weitere Fragen beantworten Britta Ernst, Bildungsministerin des Landes Brandenburg, und Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und Leiter des HPI Schul-Cloud-Projekts, in der neuen Podcast-Folge Neuland zum Thema "Digitale Schule - wie geht das?". Im Gespräch mit Moderator Leon Stebe sprechen sie über die Vorteile einer länderübergreifenden Zusammenarbeit, den wichtigen Schutz sensibler Schülerdaten und die Herausforderung, Lehrkräfte ihrem Bedarf entsprechend zu schulen. "Ich habe wirklich Respekt vor den Lehrerinnen und Lehrern, die sich wahnsinnig vi

Steuererklärung: Vieles neu ab 2021

 Neustadt a. d. W. (ots) - Grundrente, Grundfreibetrag, Kindergeld oder Pendlerpauschale: Ab 2021 gibt es einige Änderungen, die Steuerzahler kennen sollten. Wo gibt es mehr Geld? Welche steuerlichen Förderungen werden verlängert? Wem steht was zu? Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) gibt die wichtigsten Informationen zum neuen Steuerjahr. 1. Mehr Geld für Eltern Die Bundesregierung passt jährlich den Grundfreibetrag an: Zum 1. Januar 2021 steigt er von zurzeit noch 9.408 Euro auf 9.744 Euro. Das heißt: Wer im kommenden Jahr höchstens 9.744 Euro zu versteuerndes Einkommen hat, muss keine Einkommensteuer zahlen. Das Kindergeld steigt zum 1. Januar 2021 um 15 Euro pro Kind. Das bedeutet, Erziehungsberechtigte erhalten jeweils 219 Euro für das erste und zweite Kind, 225 Euro für das dritte und 250 Euro für jedes weitere Kind. Der Kinderfreibetrag wird von 2.586 Euro auf 2.730 Euro angehoben, und der Freibetrag für Betreuung, Erziehung und Ausbildung steigt von