Saarbrücken (ots) - 57 Prozent der Kinder im Grundschulalter in Deutschland bekommen Taschengeld.
Zwischen den Geschlechtern weichen die Taschengeldkriterien kaum voneinander ab - mit wenigen Ausnahmen: 12 Prozent der Eltern neigen bei ihren Töchtern dazu, Schulnoten mit Geld zu honorieren. Im Vergleich dazu sind es bei Jungen nur 6 Prozent, die dafür umgekehrt häufiger nach Klassenstufe bezahlt werden (11 Prozent) als Mädchen (6 Prozent). Außerdem richten sich Väter beim Taschengeld deutlich häufiger nach den Schulnoten (13 Prozent) als Mütter (4 Prozent).
Nicole Canbaz, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, rät den Eltern kleiner Sparfüchse: "Mit Taschengeld haben Kinder die Chance, sich kleine oder dank Ansparen größere Wünsche zu erfüllen und damit den Umgang mit Geld zu lernen. Falls das Sparschwein mal überquillt, sollten Eltern mit dem Einverständnis ihrer Kinder entsprechende Kinderkonten anlegen, um für die Zukunft vorzusorgen."
(1) Repräsentative Trendumfrage "Taschengeld 2018" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Von April bis Mai 2018 wurden in Deutschland 502 Eltern von Kindern zwischen sechs und neun Jahren befragt.
www.cosmosdirekt.de/faktencheck-taschengeld-2018
Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen finden Sie hier: www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen/
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Buchtipps:
- Erstes "Einkommen" hängt von Kriterien wie Alter und Verhalten ab.
- Taschengeld stieg seit 2013 durchschnittlich um mehr als 20Prozent.
TASCHENGELDHÖHE: WIEVIEL FINANZ-BONUS DARF ES SEIN?
"Mama, darf ich das haben? - Nur wenn Du es selbst bezahlst." Viele Eltern kennen die Situation aus ihrem Erziehungsalltag. Bekanntermaßen eine gelungene Übung für den Nachwuchs, den Wert des Geldes mit kleinen Beträgen selbst einschätzen zu lernen. Laut Umfrage geben 21 Prozent der Eltern von Erst- bis Viertklässlern diesen bis zu zwei Euro wöchentlich, 17 Prozent zwischen zwei und drei Euro, vier Prozent geben zwischen drei bis fünf Euro und 15 Prozent der Eltern bezuschussen das Portemonnaie ihrer Kinder mit mehr als fünf Euro Taschengeld pro Woche. Im Schnitt bekommen die Grundschüler 3,50 Euro pro Woche - das sind etwa 15 Euro im Monat und damit ganze 182 Euro im Jahr. Zum Vergleich: 2013 erhielten sie im Durchschnitt nur 2,90 Euro pro Woche bzw. 151 Euro jährlich. Die Umfrage zeigt darüber hinaus, dass fast zwei von fünf Kindern (39 Prozent) im Grundschulalter gar kein Taschengeld von ihren Eltern bekommen.TASCHENGELDRHYTHMUS: WIE OFT BEKOMMEN KINDER IHR "ERSTES GEHALT"?
Ob jede Woche oder nur einmal im Monat: Bei der Vergabe des Taschengeldes sind die Eltern geteilter Meinung. Die überwiegende Mehrheit, genauer: drei von vier Eltern (75 Prozent), bevorzugt es, ihre Kinder wöchentlich zu belohnen. Für 20 Prozent der Eltern ist einmal im Monat Zahltag.TASCHENGELDKRITERIEN: WONACH ENTSCHEIDEN ELTERN DEN BETRAG?
Gute Leistungen in der Schule oder tadelloses Benehmen? Nach welchen Kriterien Eltern ihren Nachwuchs mit entsprechender Finanzzulage belohnen, hängt in erster Linie vom Alter des Kindes ab. Mehr als zwei Drittel der Eltern (71 Prozent), deren Kind Taschengeld erhält, orientiert sich am Alter des Kindes. Für jedes sechste Elternteil (16 Prozent) spielt das Verhalten des Kindes eine Rolle. Deutlich weniger Eltern geben an, die Taschengeldhöhe ihres 6- bis 9-jährigen Kindes von den Schulnoten (9 Prozent) oder von der Klassenstufe (9 Prozent) abhängig zu machen.Zwischen den Geschlechtern weichen die Taschengeldkriterien kaum voneinander ab - mit wenigen Ausnahmen: 12 Prozent der Eltern neigen bei ihren Töchtern dazu, Schulnoten mit Geld zu honorieren. Im Vergleich dazu sind es bei Jungen nur 6 Prozent, die dafür umgekehrt häufiger nach Klassenstufe bezahlt werden (11 Prozent) als Mädchen (6 Prozent). Außerdem richten sich Väter beim Taschengeld deutlich häufiger nach den Schulnoten (13 Prozent) als Mütter (4 Prozent).
Nicole Canbaz, Vorsorgeexpertin bei CosmosDirekt, rät den Eltern kleiner Sparfüchse: "Mit Taschengeld haben Kinder die Chance, sich kleine oder dank Ansparen größere Wünsche zu erfüllen und damit den Umgang mit Geld zu lernen. Falls das Sparschwein mal überquillt, sollten Eltern mit dem Einverständnis ihrer Kinder entsprechende Kinderkonten anlegen, um für die Zukunft vorzusorgen."
(1) Repräsentative Trendumfrage "Taschengeld 2018" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Von April bis Mai 2018 wurden in Deutschland 502 Eltern von Kindern zwischen sechs und neun Jahren befragt.
www.cosmosdirekt.de/faktencheck-taschengeld-2018
Weitere Veröffentlichungen zu dieser und zu weiteren Umfragen finden Sie hier: www.cosmosdirekt.de/presse/veroeffentlichungen/
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