Tipps für Eltern von Bildungsexpertin Swantje Goldbach.
Berlin, 26. Januar 2016. (openPR) - Bald stehen die wichtigen Zeugnisse an. „Bei schlechten Noten sollten die Eltern nicht schimpfen, denn dann ist mit ihrem Kind kein Austausch Kind mehr möglich“, betont Swantje Goldbach, Pädagogische Leiterin vom Lernwerk. „Wichtig ist es, die Ursachen der schlechten Leistungen gemeinsam herauszufinden.“ Folgende Tipps gibt die Expertin zum Umgang mit dem Zwischenzeugnis und um ein zielorientiertes Gespräch mit dem Kind zu führen:Sind die Noten gerecht?
Wenn Sie mit dieser Frage starten, helfen Sie Ihrem Kind dabei, über sein Zeugnis zu sprechen. Schüler können ihre Leistungen oft sehr genau einschätzen.Mit Vorwürfen sparen
Jedes Kind will ein guter Schüler sein und vor seinen Eltern gut dastehen. Vorwürfe wie: „Du bist ja auch immer so faul!“, so berechtigt sie auch sein mögen, bringen nichts und verschließen Lösungsansätzen nur die Türen für das nächste Halbjahr.Zeugnisse vergleichen
Schauen Sie sich mit Ihrem Kind das vorherige Zeugnis an: Was hat sich verändert? Was ist der Grund? Gab es etwa Lehrerwechsel, zu schwere Themen, etc.?Notsignale erkennen
Ist der Zeugnis-Schnitt generell abgesackt und zeigen sich viele schlechte Noten in den Nebenfächern, so ist dies als Notsignal zu werten. Entweder ist Ihr Kind überfordert oder es braucht Unterstützung in Form von guter Lernmotivation und effektiven Lerntechniken.Achtung, Sozialzeugnis!
Immer versteckt sich hinter einem schlechten Zeugnis mehr als „Du hast einfach nicht genug geübt“. Daher sollten Sie gemeinsam mit dem Kind schauen, was es am Lernen hindert und überlegen, wie es zukünftig an das Lernen herangehen kann und – ganz wichtig – wie es sich einen guten Ausgleich zu Schule schafft.Mehr zum Thema „Richtig reagieren auf Zeugnisse“ gibt es unter www.lernwerk.de. Für Interviews zu diesem Thema oder zu allgemeinen Bildungsfragen steht die Pädagogische Leiterin Swantje Goldbach gern bereit.
Kontakt:
Lernwerk GmbHMario Gase
Rothenburgstr. 32
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030 / 5300050
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