Direkt zum Hauptbereich

Mit dem Kindersuchband immer auffindbar

Bremen/Bad Nenndorf (ots) - Eine leider fast tägliche Situation im Sommer für die Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) e.V.: Am Nordseestrand vor Borkum oder auf der Liegewiese am Starnberger See sucht ein Kind seine Eltern. Das wollen DLRG und NIVEA jetzt ändern und mit dem Projekt "Kindersuchbänder" in den Sommermonaten die Sicherheit für Kinder am Wasser erhöhen.

Und so geht's: An allen Wasserrettungsstationen der DLRG - insbesondere an der deutschen Nord- und Ostseeküste - erhalten Eltern für ihre Kinder kostenlose dehnbare Armbändchen aus Silikon, die am Handgelenk getragen werden. Auf der Innenseite des Bändchens ist eine Nummer, die Wachmannschaft auf der Station vermerkt sich zu dieser Nummer Mobiltelefon- oder Strandkorbnummer der Eltern.
obs/DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft/DLRG/NIVEA

Verliert ein Kind am Strand den Kontakt zu Mama oder Papa, braucht es sich nur an die nächsten Rettungsschwimmer zu wenden, die mittels der Nummer im Armband dann schnell und einfach den Kontakt zu den Eltern herstellen können. Rettungsschwimmer sind an ihrer charakteristischen rot-gelben Einsatzkleidung problemlos zu erkennen und auch die DLRG-Wachtürme am Strand findet jedes Kind.

Durch die schnellere Auffindbarkeit der Eltern werden einerseits die Rettungsschwimmer von zeitaufwändigen Suchaktionen entlastet, gleichzeitig vermindert sich durch die für die Kinder leicht zu findende zentrale Anlaufstelle an den DLRG-Wachstationen auch die Zahl der Fehlalarmierungen durch Eltern, die ihre Sprösslinge aus den Augen verloren haben.

Das Engagement von NIVEA in diesem Projekt macht es nun möglich, alle DLRG-Stationen mit den Armbändern auszurüsten.

Über die DLRG

Die DLRG ist mit fast 1,8 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Die DLRG ist die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2017 hat sie über 22 Millionen Schwimmprüfungen und fast fünf Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In über 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr fast neun Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Fast 45.000 Mitglieder wachen jährlich fast drei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Mehr Informationen unter www.dlrg.de.

Pressekontakt:

Pressesprecher der DLRG Achim Wiese, Telefon: 05723-955441 oder mobil
0170-9096107, achim.wiese@bgst.dlrg.de

Original-Content von: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, übermittelt durch news aktuell


Buchtipps:
Diesen Blog gibt es auch als App
Zum App Store

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Studie ermittelt: Das kostet ein Schulleben in Deutschland - #Schule

Berlin (ots) - Die Einschulung steht vor der Tür, aber die wenigsten Eltern wissen, welche Kosten auf sie zukommen, wenn ihr Kind in die Schule kommt. Das Vergleichs- und Shoppingportal idealo hat die Schulausgaben in Deutschlands Bundesländern etwas genauer unter die Lupe genommen und dabei Kosten wie Einschulung, Erstausstattung, Bücher- und Essenskosten, Verkehrstickets, Arbeitsmaterialien sowie Ausgaben für Klassenfahrten und Hortbetreuung, den mit Abstand am teuersten Kostenpunkt, kalkuliert* - das Ergebnis: Ein Schulleben in Deutschland kostet von der Einschulung bis zum Abitur durchschnittlich 20.700 Euro. Zur Einschulung geben alle Bundesländer in etwa 425 bis 525 Euro** aus, somit gestaltet sich der Start fast überall gleich. Doch ab dem ersten Schultag gehen die Kosten stark auseinander, Preisschwankungen sind im Bundesvergleich deutlich erkennbar. Das Schulleben ist in Niedersachsen am teuersten obs/ Idealo Internet GmbH/ idealo internet GmbH Mit 27.300 Euro ist ei

Fiete, Adam, Ella und Olivia sind die Trendnamen 2018

Berlin (ots) - Das Familienfinanzportal Elterngeld.de hat etwa 25% aller Geburtsmeldungen aus dem ersten Quartal 2018 ausgewertet und daraus eine repräsentative Vornamensstatistik für das aktuelle Jahr erstellt. Wie auch im Vorjahr führen Emma und Ben die Topliste an. obs/fabulabs GmbH/Elterngeld.de Die 10 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr: Ben Leon (+1) Paul (+1) Felix (+1) Finn / Fynn (+3) Lukas / Lucas (+4) Maximilian (+4) Elias (+1) Noah (-3) Jonas (-8) Die 10 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr: Emma Emilia (+1) Hannah / Hanna (+1) Sofia / Sophia (-2) Mia Lina Mila Lea / Leah (+1) Clara / Klara (+2) Marie (-2) Eine vollständige Liste der Top 200 Vornamen aus 2018 gibt es hier: https://www.elterngeld.de/beliebteste-vornamen-2018/ Bei den Jungen gab es in den Top10 größere Verschiebungen: Finn kletterte von Platz 8 auf Platz 5, Lukas von 10 auf 6 und Maximilian von 11 auf 7. Jonas fiel hingegen von Platz 2 auf 1

Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler ab zehn Jahren

( openPR ) Die Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871 gibt es jetzt für Schüler ab zehn Jahren. Denn: Gerade Kinder und Schüler sollten sich günstige Tarife sichern. " Wer jung ist, ist meistens auch fit. Daher sollten sich gerade Schüler frühzeitig ihren Berufsunfähigkeitsschutz sichern ", empfiehlt LV 1871 Vorstand Dr. Klaus Math. Bei der Golden BU genießen Schüler von Anfang an den vollen Schutz der Golden BU. Auf eine abstrakte oder konkrete Verweisung zum Beispiel auf einen anderen Schultyp verzichtet die LV 1871. Und: Die Golden BU erhält seit Jahrzehnten Höchstbewertungen von führenden Ratingagenturen wie Franke & Bornberg oder Morgen & Morgen. Günstige Einstufung garantiert Abschließbar ist anfangs eine Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von bis zu 1.100 Euro im Monat. Später ist die Golden BU ohne Gesundheitsprüfung erhöhbar auf bis zu 2.500 Euro monatlich. Eine Nachversicherungsgarantie gibt die LV 1871 zum Beispiel bei erstmaliger Aufnahme eines Stud