Duisburg (ots) - Die diesjährigen Preisträger des Medienpreises "Kinderrechte in der Einen Welt" stehen fest: Aus insgesamt 86 Bewerbungen wurden die jeweils besten Beiträge zu Kinderrechten und Kinderrechtsverletzungen in den Kategorien Print/Online, TV und Hörfunk ausgewählt. Die Gewinnerbeiträge greifen Themen wie Flucht, Zukunftsfragen und Gewalt gegen Kinder auf.
Der Gewinner in der Kategorie Print/Online ist Claas Relotius für seinen Artikel "Löwenjungen", erschienen im Spiegel. Der Beitrag erzählt von zwei Kindern, die vom IS verschleppt, gefoltert und schließlich zu Tätern bei einem Sprengstoffattentat gemacht werden. Die Jury beeindruckte die einzigartige Thematik, die dort beginnt, wo die Geschichten über Selbstmordattentate aufhören.
Ausgezeichnet in der Kategorie Hörfunk wird Gesche Piening für ihren Beitrag "Heute mit beschränkter Haftung - Keine Gesellschaft ohne Zukunft", ausgestrahlt vom BR. Das Stück blickt auf die Zukunft und stellt immer wieder die Frage "Wer wollen wir gewesen sein?" Die Jury überzeugte vor allem die besondere Machart und die vielen Denkanstöße, die noch lange nachklingen.
Natalie Amiri und Anna Tillack werden in der Kategorie TV für ihren Beitrag "Verschwunden in Deutschland - Auf der Suche nach vermissten Flüchtlingsjungen" geehrt, eine gemeinsame Produktion von SWR und BR. Die Suche nach einem verschwundenen Flüchtlingsjungen zeigt anschaulich die Perspektivlosigkeit von minderjährigen Geflüchteten in Deutschland.
Die hochkarätig besetzte Jury besteht aus Sabine Heinrich (WDR), Michel Abdollahi (NDR), Dagmar Rosenfeld (WELT), Thomas Kloß (WAZ) und Christian Berger (RTL). Mitte September entscheiden Schüler und Schülerinnen im Alter von zehn bis 12 Jahren über die vierte Kategorie, den "Preis der Kinderjury". Dort werden journalistische Beiträge ausgezeichnet, die sich speziell an Kinder richten. Jeder Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.
Anlässlich des 20. Jubiläums wird der Kindernothilfe-Medienpreis gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue im November verliehen.
Unter der Schirmherrschaft von Christina Rau vergibt die Kindernothilfe den Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" bereits seit 1999. Ausgezeichnet werden Beiträge aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz, die in herausragender Weise auf die Kinderrechte und die Situation von Kindern in der Welt aufmerksam machen. Seit 2012 gibt es eine separate Kinderjury.
Die besten drei Beiträge in jeder Kategorie finden Sie in Kürze auf www.kindernothilfe.de.
Angelika.boehling@kindernothilfe.de
Mobil: 0178.8808013
Original-Content von: Kindernothilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
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Der Gewinner in der Kategorie Print/Online ist Claas Relotius für seinen Artikel "Löwenjungen", erschienen im Spiegel. Der Beitrag erzählt von zwei Kindern, die vom IS verschleppt, gefoltert und schließlich zu Tätern bei einem Sprengstoffattentat gemacht werden. Die Jury beeindruckte die einzigartige Thematik, die dort beginnt, wo die Geschichten über Selbstmordattentate aufhören.
Ausgezeichnet in der Kategorie Hörfunk wird Gesche Piening für ihren Beitrag "Heute mit beschränkter Haftung - Keine Gesellschaft ohne Zukunft", ausgestrahlt vom BR. Das Stück blickt auf die Zukunft und stellt immer wieder die Frage "Wer wollen wir gewesen sein?" Die Jury überzeugte vor allem die besondere Machart und die vielen Denkanstöße, die noch lange nachklingen.
Natalie Amiri und Anna Tillack werden in der Kategorie TV für ihren Beitrag "Verschwunden in Deutschland - Auf der Suche nach vermissten Flüchtlingsjungen" geehrt, eine gemeinsame Produktion von SWR und BR. Die Suche nach einem verschwundenen Flüchtlingsjungen zeigt anschaulich die Perspektivlosigkeit von minderjährigen Geflüchteten in Deutschland.
Die hochkarätig besetzte Jury besteht aus Sabine Heinrich (WDR), Michel Abdollahi (NDR), Dagmar Rosenfeld (WELT), Thomas Kloß (WAZ) und Christian Berger (RTL). Mitte September entscheiden Schüler und Schülerinnen im Alter von zehn bis 12 Jahren über die vierte Kategorie, den "Preis der Kinderjury". Dort werden journalistische Beiträge ausgezeichnet, die sich speziell an Kinder richten. Jeder Preis ist mit 2.500 Euro dotiert.
Anlässlich des 20. Jubiläums wird der Kindernothilfe-Medienpreis gemeinsam mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue im November verliehen.
Unter der Schirmherrschaft von Christina Rau vergibt die Kindernothilfe den Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" bereits seit 1999. Ausgezeichnet werden Beiträge aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz, die in herausragender Weise auf die Kinderrechte und die Situation von Kindern in der Welt aufmerksam machen. Seit 2012 gibt es eine separate Kinderjury.
Die besten drei Beiträge in jeder Kategorie finden Sie in Kürze auf www.kindernothilfe.de.
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Angelika BöhlingAngelika.boehling@kindernothilfe.de
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