Förderung internationaler Projekte der Erinnerungskultur für junge Menschen
Berlin (ots) Auf Initiative der Bundesregierung startet heute das Programm "Jugend erinnert". Teil des Programms sind historisch-politische Bildungsprojekte und internationale Jugendbegegnungen, die von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) umgesetzt werden. Ziel ist es, der jungen, zunehmend multikulturell geprägten Generation, aktiven Zugang zur NS-Geschichte zu ermöglichen, um ein kritisches historisches Bewusstsein zu entwickeln."Die Stiftung EVZ dankt Außenminister Heiko Maas für diese wichtige Initiative und freut sich, einen zentralen Teil des Programms 'Jugend erinnert' durchführen zu können. Unser Ziel ist es, mit internationalen Jugendbegegnungen das Geschichtsbewusstsein von jungen Menschen zu stärken und damit allen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, insbesondere Antisemitismus und Antiziganismus, engagiert entgegenzuwirken. Die zentrale Botschaft lautet: Hass gegen Minderheiten darf in Deutschland nie wieder von einer schweigenden Mehrheit hingenommen werden", so Dr. Harald Braun, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung EVZ.
Digitale Formate des Lernens und Lehrerfortbildungen
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obs/Stiftung EVZ/Raum 11/Amelié Losier |
Über die Stiftung EVZ und ihre Förderschwerpunkte
Die Stiftung EVZ wurde im Jahr 2000 gegründet, um Zwangsarbeiter*innen während der Zeit des Nationalsozialismus zu entschädigen. Seit 2001 leistet die Stiftung EVZ zudem humanitäre Hilfe für Überlebende, fördert die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und stärkt zivilgesellschaftliches Engagement in Mittel- und Osteuropa.Pressekontakt:
Nadine ReimerStiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ)
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 25 92 97-85
Mobil: +49 (0)174 / 1767654
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