UNICEF: Kinderrechte gehören ins Grundgesetz - Weltkindertag und Bundestagswahl 2017: UNICEF fordert eine Politik für Kinder Zum Weltkindertag am 20. September fordert UNICEF Deutschland die zukünftige Bundesregierung dazu auf, ihre Entscheidungen stärker an den Kinderrechten zu orientieren.
Zum Weltkindertag am 20. September fordert UNICEF Deutschland die zukünftige Bundesregierung dazu auf, ihre Entscheidungen stärker an den Kinderrechten zu orientieren. "Wir brauchen eine Politik für Kinder, die nicht nur aus der Perspektive der Kinder denkt, sondern auch Partei für sie ergreift", sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. Um die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, müssen die Kinderrechte nach der Bundestagswahl 2017 im Grundgesetz verankert werden.
"Nahezu alle größeren Parteien haben im Vorfeld der Bundestagswahl auf Plakaten mit ihrem Einsatz für Kinder geworben", ergänzt Christian Schneider. "In einigen Parteiprogrammen wird unsere Forderung unterstützt, die Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. UNICEF wird nach der Wahl im Blick behalten, ob aus guten Ansätzen auch tatsächlich politische Entscheidungen für die Rechte der Kinder werden."
Um Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren schon jetzt eine Stimme zu geben, hat der UNICEF-JuniorBeirat im Vorfeld der Bundestagswahl deutschlandweit dazu aufgerufen, sich an der Online-Umfrage "ich bin #wählerisch" zu beteiligen. Die jungen Teilnehmer können zu fünf verschiedenen Themengebieten ihre Meinung äußern, indem sie einzelne Aussagen bewerten und das für sie wichtigste Thema auswählen - darunter Bildung, Flüchtlinge, Nachhaltigkeit und Klima, Gleichberechtigung oder Rassismus und Nationalismus.
Unterstützt wird die Umfrage von Fußball-Nationalspieler und UNICEF-Pate Julian Draxler: "Jugendliche sind politisch interessiert. Sie möchten sich in diese Gesellschaft einbringen und wissen genau, was ihnen wichtig ist - auch wenn sie bei der Bundestagswahl noch kein Kreuz machen dürfen", erklärt Julian Draxler. "Die UNICEF-Online-Umfrage gibt ihrer Meinung mehr Gewicht. Denn es gibt keine Politik, die Kinder und Jugendliche nicht betrifft."
Bisher haben 3.298 Jugendliche an der Online-Umfrage von UNICEF Deutschland teilgenommen. Die Ergebnisse der nicht repräsentativen Umfrage werden nach der Wahl dem neuen Bundestag übergeben.
Pressekontakt bei UNICEF Deutschland: Simone Morawitz, Telefon 0221/93650-315,
presse@unicef.de.
Original-Content von: UNICEF Deutschland, übermittelt durch news aktuell
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Zum Weltkindertag am 20. September fordert UNICEF Deutschland die zukünftige Bundesregierung dazu auf, ihre Entscheidungen stärker an den Kinderrechten zu orientieren. "Wir brauchen eine Politik für Kinder, die nicht nur aus der Perspektive der Kinder denkt, sondern auch Partei für sie ergreift", sagt Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. Um die dafür notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, müssen die Kinderrechte nach der Bundestagswahl 2017 im Grundgesetz verankert werden.
"Nahezu alle größeren Parteien haben im Vorfeld der Bundestagswahl auf Plakaten mit ihrem Einsatz für Kinder geworben", ergänzt Christian Schneider. "In einigen Parteiprogrammen wird unsere Forderung unterstützt, die Kinderrechte ins Grundgesetz aufzunehmen. UNICEF wird nach der Wahl im Blick behalten, ob aus guten Ansätzen auch tatsächlich politische Entscheidungen für die Rechte der Kinder werden."
Um Jugendlichen zwischen 13 und 17 Jahren schon jetzt eine Stimme zu geben, hat der UNICEF-JuniorBeirat im Vorfeld der Bundestagswahl deutschlandweit dazu aufgerufen, sich an der Online-Umfrage "ich bin #wählerisch" zu beteiligen. Die jungen Teilnehmer können zu fünf verschiedenen Themengebieten ihre Meinung äußern, indem sie einzelne Aussagen bewerten und das für sie wichtigste Thema auswählen - darunter Bildung, Flüchtlinge, Nachhaltigkeit und Klima, Gleichberechtigung oder Rassismus und Nationalismus.
Unterstützt wird die Umfrage von Fußball-Nationalspieler und UNICEF-Pate Julian Draxler: "Jugendliche sind politisch interessiert. Sie möchten sich in diese Gesellschaft einbringen und wissen genau, was ihnen wichtig ist - auch wenn sie bei der Bundestagswahl noch kein Kreuz machen dürfen", erklärt Julian Draxler. "Die UNICEF-Online-Umfrage gibt ihrer Meinung mehr Gewicht. Denn es gibt keine Politik, die Kinder und Jugendliche nicht betrifft."
Bisher haben 3.298 Jugendliche an der Online-Umfrage von UNICEF Deutschland teilgenommen. Die Ergebnisse der nicht repräsentativen Umfrage werden nach der Wahl dem neuen Bundestag übergeben.
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