Wiesbaden (ots) - Sonja Maria Kröners Regiedebüt SOMMERHÄUSER startet am 26.10. mit dem Prädikat "besonders wertvoll" in den Kinos. Die Sommerferien 1976 beginnen und die Familie trifft sich in der Sommerhaussiedlung am Rande von München. So war es schon immer. Doch in diesem Jahr ist alles anders. Denn Oma Sophie ist verstorben und zudem ist vor ein paar Tagen in der Gegend ein kleines Mädchen verschwunden. Für die Kinder ist klar, dass der Nachbar dahinterstecken muss. Und so geht der Sommer dahin. Ein Sommer, der in vielerlei Hinsicht ein letzter Sommer ist. Sonja Maria Kröners Debüt SOMMERHÄUSER ist das Porträt einer Familie. Und eines Sommers. In jeder Minute des Films spürt der Zuschauer förmlich die drückend schwüle Hitze der Sommertage und die dadurch aufgeladene Stimmung innerhalb der Familie. Dabei gelingt Kröner das Kunststück, all die großen und kleinen Befindlichkeiten und die konstante indifferente Bedrohung durch ein Verbrechen auch ohne überladene Dialoge spürbar werden zu lassen. Kröners Film findet dabei "den haarfeinen Grad zwischen Drama und Komödie", lobt die FBW-Jury. SOMMERHÄUSER demonstriere "wie durch das gekonnte Zusammenspiel aller am Film Beteiligten, ein dichtes, spannendes Werk entsteht."
Mehr dazu unter:
http://www.fbw-filmbewertung.com/film/sommerhaeuser
Am 26.10. startet auch DIE UNSICHTBAREN - WIR WOLLEN LEBEN mit dem höchsten Prädikat "besonders wertvoll" in den Kinos. Berlin, 1943. Die Reichshauptstadt wird als "judenfrei" eingestuft. Sämtliche Juden, Regimegegner oder eben einfach "Nicht-Arier" sind nach Theresienstadt, Ausschwitz oder in andere Lager gebracht worden, die Stadt ist "sauber". Und doch gibt es noch 7.000 Juden, die sich versteckt in Berlin aufhalten und Hilfe von Freunden und Fremden erhalten, die ihnen dabei helfen, der Bedrohung durch die Nazis zu entgehen und zu überleben. Der Filmemacher Claus Räfle erzählt in DIE UNSICHTBAREN - WIR WOLLEN LEBEN von vier Schicksalen aus dieser Zeit und setzt nicht nur ihnen, sondern allen Verfolgten und Rettern ein würdiges filmisches Denkmal. Die Expertenrunde der FBW bezeichnet DIE UNSICHTBAREN in ihrem Gutachten als "ein Filmwerk von hohem historischem und auch pädagogischem Wert, dem nicht nur im Kino großer Erfolg gewünscht werden sollte, sondern auch in den medialen Bildungswerken und dem Unterricht in den Schulen."
Mehr dazu unter: http://www.fbw-filmbewertung.com/film/die_unsichtbaren_wir_wollen_leben
Zwölf Jahre nach seinem oscarprämierten Dokumentarfilm DIE REISE DER PINGUINE kehrt der Filmemacher Luc Jacquet in die Antarktis zurück, um erneut das Leben der Kaiserpinguine zu begleiten und in fantastische und faszinierende Bilder zu packen. DIE REISE DER PINGUINE 2 startet am 02.11. mit dem Prädikat "wertvoll" in den deutschen Kinos. Er beginnt da, wo der erste Teil aufgehört hat. "Mit atemberaubenden Bildern von hohem Wiedererkennungswert", so das Urteil der Expertenjury, die Jacquet als einen "Meister der Inszenierung" würdigt. Wie schon im ersten Teil leistet die Kamera Phänomenales, wenn sie den Tieren unglaublich nahekommt und Eindrücke von monumentaler Schönheit einfängt. Vom Brüten bis zum Erwachsenwerden verfolgt er die Wege einer Pinguinfamilie und hat dafür unzählige Stunden Filmmaterial zu einem 85-minütigen Kinodrama geschnitten. DIE REISE DER PINGUINE 2 ist eine poetisch schöne und bildgewaltige Reise in ein eine artenreiche Welt, die es zu bewahren und zu schützen gilt.
Mehr dazu unter: http://www.fbw-filmbewertung.com/film/die_reise_der_pinguine_2
Die kurzweilige Krimikomödie SUBURBICON (Start: 09.11.) unter Regie von George Clooney spielt in den 1950er Jahren, als das Paradies in den Vorstädten der USA lag. So auch in "Suburbicon" wo die Familie Lodge lebt. Der Frieden wird jäh gebrochen, als zwei Fremde in das Haus der Familie eindringen und die Mutter umbringen. Immer wieder changiert Clooney zwischen den Genres, erzählt mal mit großer Ruhe, dann aber wieder mit atemlosem Tempo und schafft eine doppelbödige sowie pointierte Kinounterhaltung mit spitzer Zunge. Dabei werden viele gesellschaftliche Themen mit augenzwinkernder Ironie in die Geschichte eingewoben, wie die Rassendiskriminierung oder auch die eingeschlossenen Vorstädte, die sich hinter ihren weißen Zäunen vor der Realität verstecken. In SUBURBICON "demontiert George Clooney genüsslich den amerikanischen Traum", so die fünfköpfige Expertenrunde der FBW, die das Prädikat "besonders wertvoll" vergab.
Mehr dazu unter: http://www.fbw-filmbewertung.com/film/suburbicon
Mehr Informationen zu aktuellen und kommenden FBW-Empfehlungen unter www.fbw-filmbewertung.com.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnet herausragende Filme mit den Prädikaten wertvoll und besonders wertvoll aus. Über die Auszeichnungen entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Gutachtern aus einem Pool aus 85 Experten aus ganz Deutschland. Die FBW bewertet die Filme innerhalb ihres jeweiligen Genres.
Schloss Biebrich Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden
Tel: 0611/ 96 60 04 -18
Fax: 0611/ 96 60 04 -11
info@fbw-filmbewertung.com
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Buchtipps:
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Am 26.10. startet auch DIE UNSICHTBAREN - WIR WOLLEN LEBEN mit dem höchsten Prädikat "besonders wertvoll" in den Kinos. Berlin, 1943. Die Reichshauptstadt wird als "judenfrei" eingestuft. Sämtliche Juden, Regimegegner oder eben einfach "Nicht-Arier" sind nach Theresienstadt, Ausschwitz oder in andere Lager gebracht worden, die Stadt ist "sauber". Und doch gibt es noch 7.000 Juden, die sich versteckt in Berlin aufhalten und Hilfe von Freunden und Fremden erhalten, die ihnen dabei helfen, der Bedrohung durch die Nazis zu entgehen und zu überleben. Der Filmemacher Claus Räfle erzählt in DIE UNSICHTBAREN - WIR WOLLEN LEBEN von vier Schicksalen aus dieser Zeit und setzt nicht nur ihnen, sondern allen Verfolgten und Rettern ein würdiges filmisches Denkmal. Die Expertenrunde der FBW bezeichnet DIE UNSICHTBAREN in ihrem Gutachten als "ein Filmwerk von hohem historischem und auch pädagogischem Wert, dem nicht nur im Kino großer Erfolg gewünscht werden sollte, sondern auch in den medialen Bildungswerken und dem Unterricht in den Schulen."
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Zwölf Jahre nach seinem oscarprämierten Dokumentarfilm DIE REISE DER PINGUINE kehrt der Filmemacher Luc Jacquet in die Antarktis zurück, um erneut das Leben der Kaiserpinguine zu begleiten und in fantastische und faszinierende Bilder zu packen. DIE REISE DER PINGUINE 2 startet am 02.11. mit dem Prädikat "wertvoll" in den deutschen Kinos. Er beginnt da, wo der erste Teil aufgehört hat. "Mit atemberaubenden Bildern von hohem Wiedererkennungswert", so das Urteil der Expertenjury, die Jacquet als einen "Meister der Inszenierung" würdigt. Wie schon im ersten Teil leistet die Kamera Phänomenales, wenn sie den Tieren unglaublich nahekommt und Eindrücke von monumentaler Schönheit einfängt. Vom Brüten bis zum Erwachsenwerden verfolgt er die Wege einer Pinguinfamilie und hat dafür unzählige Stunden Filmmaterial zu einem 85-minütigen Kinodrama geschnitten. DIE REISE DER PINGUINE 2 ist eine poetisch schöne und bildgewaltige Reise in ein eine artenreiche Welt, die es zu bewahren und zu schützen gilt.
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Die kurzweilige Krimikomödie SUBURBICON (Start: 09.11.) unter Regie von George Clooney spielt in den 1950er Jahren, als das Paradies in den Vorstädten der USA lag. So auch in "Suburbicon" wo die Familie Lodge lebt. Der Frieden wird jäh gebrochen, als zwei Fremde in das Haus der Familie eindringen und die Mutter umbringen. Immer wieder changiert Clooney zwischen den Genres, erzählt mal mit großer Ruhe, dann aber wieder mit atemlosem Tempo und schafft eine doppelbödige sowie pointierte Kinounterhaltung mit spitzer Zunge. Dabei werden viele gesellschaftliche Themen mit augenzwinkernder Ironie in die Geschichte eingewoben, wie die Rassendiskriminierung oder auch die eingeschlossenen Vorstädte, die sich hinter ihren weißen Zäunen vor der Realität verstecken. In SUBURBICON "demontiert George Clooney genüsslich den amerikanischen Traum", so die fünfköpfige Expertenrunde der FBW, die das Prädikat "besonders wertvoll" vergab.
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Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnet herausragende Filme mit den Prädikaten wertvoll und besonders wertvoll aus. Über die Auszeichnungen entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Gutachtern aus einem Pool aus 85 Experten aus ganz Deutschland. Die FBW bewertet die Filme innerhalb ihres jeweiligen Genres.
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