Köln / Berlin (ots) - Vor dem Hintergrund der gerade stattfindenden Sondierungsgespräche für ein Jamaika-Bündnis fordert der ASB im Rahmen des Bündnisses KINDERGRUNDSICHERUNG die Verhandlungsführer in einem Offenen Brief auf, die Bekämpfung von Kinderarmut zu einem zentralen Handlungsziel der neuen Koalition zu machen.
"Das aktuelle System der Kinder- und Familienförderung in Deutschland verhindert Kinderarmut nicht und muss reformiert werden", betont ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch. "Armut bleibt bei den betroffenen Kindern überwiegend keine kurze Episode, sondern ein dauerhafter, hartnäckiger Begleiter, der sie von vielen sozialen und kulturellen Aktivitäten ausschließt." Das hat Anfang der Woche auch eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung deutlich gemacht.
Um diesem Ausschluss von Teilhabe- und Entwicklungschancen zu begegnen, fordern der ASB und das Bündnis eine Gesamtstrategie gegen Kinder- und Familienarmut. "Das System der Kinder- und Familienförderung muss mit einer Kindergrundsicherung neu organisiert werden, um Kinder und ihre Familien unbürokratisch aus der Armut zu holen. Zudem müssen dringend notwendige Investitionen beispielsweise in Kitas, Schulen und familienunterstützende Dienste erfolgen. Nur so kann es gelingen, Armut und ihre Folgeerscheinungen wirksam zu bekämpfen", betont Ulrich Bauch.
Der ASB ist Mitglied im Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG, das für die Einführung einer Kindergrundsicherung in Höhe von 573 Euro für jedes Kind eintritt, die mit steigendem Familieneinkommen sinkt. Sie orientiert sich daran, was Kinder tatsächlich für ein gutes Aufwachsen benötigen und verhindert so Kinderarmut nachhaltig. Im Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG fordern 13 Verbände und 13 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit 2009 einen Paradigmenwechsel in der Familienförderung (www.kinderarmut-hat-folgen.de).
eMail: a.valentino@asb.de, www.asb.de, www.facebook.com/asb.de,
www.twitter.de/asb_de
Original-Content von: ASB-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell
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"Das aktuelle System der Kinder- und Familienförderung in Deutschland verhindert Kinderarmut nicht und muss reformiert werden", betont ASB-Bundesgeschäftsführer Ulrich Bauch. "Armut bleibt bei den betroffenen Kindern überwiegend keine kurze Episode, sondern ein dauerhafter, hartnäckiger Begleiter, der sie von vielen sozialen und kulturellen Aktivitäten ausschließt." Das hat Anfang der Woche auch eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung deutlich gemacht.
Um diesem Ausschluss von Teilhabe- und Entwicklungschancen zu begegnen, fordern der ASB und das Bündnis eine Gesamtstrategie gegen Kinder- und Familienarmut. "Das System der Kinder- und Familienförderung muss mit einer Kindergrundsicherung neu organisiert werden, um Kinder und ihre Familien unbürokratisch aus der Armut zu holen. Zudem müssen dringend notwendige Investitionen beispielsweise in Kitas, Schulen und familienunterstützende Dienste erfolgen. Nur so kann es gelingen, Armut und ihre Folgeerscheinungen wirksam zu bekämpfen", betont Ulrich Bauch.
Der ASB ist Mitglied im Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG, das für die Einführung einer Kindergrundsicherung in Höhe von 573 Euro für jedes Kind eintritt, die mit steigendem Familieneinkommen sinkt. Sie orientiert sich daran, was Kinder tatsächlich für ein gutes Aufwachsen benötigen und verhindert so Kinderarmut nachhaltig. Im Bündnis KINDERGRUNDSICHERUNG fordern 13 Verbände und 13 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler seit 2009 einen Paradigmenwechsel in der Familienförderung (www.kinderarmut-hat-folgen.de).
Hintergrund:
Der ASB setzt sich dafür ein, Kindern ein Aufwachsen mit gleichen Chancen zu ermöglichen. Dafür bietet der ASB vielfältige Betreuungsangebote sowie zahlreiche Hilfestellungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe an. Ausführliche Informationen zum Engagement des ASB für Kinder, Jugendliche und Familien finden Sie unter https://www.asb.de/unsere-angebote/kinder-jugend-familie.Pressekontakt:
ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, Telefon: 0221/47605-324,eMail: a.valentino@asb.de, www.asb.de, www.facebook.com/asb.de,
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