Euskirchen/Selters (ots) - Sommerzeit, Ferienzeit, Sonnenbrandzeit. Achtung: Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, warnt der Berufsverband der Deutschen Dermatologen zu Beginn der Ferienzeit.
In seinem Eltern-Brief gibt Hautarzt und BVDD-Vorstandsmitglied Dr. Ralph von Kiedrowski wichtige Tipps und Hinweise zum UV-Schutz in jungen Jahren. Eines ist im besonders wichtig: "Wir Erwachsenen sollten mit gutem Beispiel vorangehen," so sein Statement im Rahmen der Euromelanoma-Kindergarten-Inititiative.
Hintergrund: Kinderhaut ist um ein Vielfaches dünner als die Haut Erwachsener. Auch kann sie noch nicht zum körpereigener Schutz gegen UV-Strahlen ausreichend Pigmente produzieren. Sonnenbrände beschädigen zudem die Reparaturmechanismen der Haut.
Abhängig vom Hauttyp kann die Eigenschutzzeit der Haut im Hochsommer unter freiem Himmel von wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde und mehr betragen. Die für die Entzündungsreaktion typische Rotfärbung tritt nur zeitverzögert ein. Wenn ein Sonnenbrand sichtbar wird, ist die Haut bereits erheblich geschädigt. Daher ist ein vernünftiger Umgang mit der Sonne so wichtig. Dazu hier ein paar praktische Tipps.
Allerdings gibt es kein Patentrezept. Erforderlich ist ein Mix verschiedener Maßnahmen:
BVDD Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
53879 Euskirchen
Tel.: 02251-776 2515
r.vonkiedrowski@bvdd.de
Original-Content von: Berufsverband der Deutschen Dermatologen, übermittelt durch news aktuell
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In seinem Eltern-Brief gibt Hautarzt und BVDD-Vorstandsmitglied Dr. Ralph von Kiedrowski wichtige Tipps und Hinweise zum UV-Schutz in jungen Jahren. Eines ist im besonders wichtig: "Wir Erwachsenen sollten mit gutem Beispiel vorangehen," so sein Statement im Rahmen der Euromelanoma-Kindergarten-Inititiative.
Hintergrund: Kinderhaut ist um ein Vielfaches dünner als die Haut Erwachsener. Auch kann sie noch nicht zum körpereigener Schutz gegen UV-Strahlen ausreichend Pigmente produzieren. Sonnenbrände beschädigen zudem die Reparaturmechanismen der Haut.
Abhängig vom Hauttyp kann die Eigenschutzzeit der Haut im Hochsommer unter freiem Himmel von wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde und mehr betragen. Die für die Entzündungsreaktion typische Rotfärbung tritt nur zeitverzögert ein. Wenn ein Sonnenbrand sichtbar wird, ist die Haut bereits erheblich geschädigt. Daher ist ein vernünftiger Umgang mit der Sonne so wichtig. Dazu hier ein paar praktische Tipps.
Allerdings gibt es kein Patentrezept. Erforderlich ist ein Mix verschiedener Maßnahmen:
- Schatten bietet einen zuverlässigen Schutz, aber auch sonnensichere Kleidung - mit zertifiziertem UV-Schutz - und Sonnenschutzmittel sind ein Muss.
- Die pralle Sonne in der Zeit von 11 bis 14 Uhr meiden! Ein Aufenthalt im Freien, besonders am oder im Wasser, ist am frühen Morgen oder späteren Nachmittag weit weniger belastend für die Haut.
- Nicht nur Wasser, sondern auch heller Sand am Strand führt zu einer durch Reflexion gesteigerten UV-Belastung. Und im Gebirge ist die UV-Intensität deutlich höher als im Flachland.
- Bei der Sonnencreme den höchsten verfügbaren Lichtschutzfaktor wählen und sorgfältig einreiben. Wenn Reibung und Wasser den Sonnenschutz abgetragen haben, "nachschmieren". Dabei die Eigenschutzzeit der Haut beachten, nicht "überziehen"!
Pressekontakt:
Dr. Ralph von KiedrowskiBVDD Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Tel.: 02251-776 2515
r.vonkiedrowski@bvdd.de
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