Hamburg (ots) - Das Meer reicht bis zum Horizont, die Sonne steht im Zenit. Das sind die Voraussetzungen für den perfekten Tag am Strand mit der ganzen Familie. Während die Eltern sonnenbaden und die Kinder im Sand buddeln, könnte man fast vergessen, dass ein Strandurlaub auch lebensgefährliche Risiken birgt.
Am wichtigsten ist, dass Sie die Kleinen stets beaufsichtigen. Wenn Kinder im oder am Wasser spielen, machen sie Lärm. Schauen Sie deshalb sofort nach, wenn es still wird. Ertrinkende Kinder unternehmen keine Selbstrettungsversuche. Sie schreien nicht, winken nicht und strampeln nicht - sie ertrinken nahezu geräuschlos.
Seepferdchen-Kids können noch nicht schwimmen
Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern - nach den Verkehrsunfällen. Das Schwimmabzeichen "Seepferdchen" wird von Eltern oft überschätzt. Sie müssen wissen, dass dieses Abzeichen Kinder noch nicht als geübte Schwimmer ausweist. Erst mit dem Jugendschwimmabzeichen Bronze (früher: "Freischwimmer") sind Kinder im Wasser einigermaßen sicher unterwegs. Eltern müssen daher immer noch ein wachsames Auge auf ihren plantschenden Nachwuchs haben, denn zum Ertrinken reichen schon wenige Sekunden aus. Nutzen Sie am besten Strandabschnitte, die mit Badeaufsichten und Rettungsschwimmern ausgestattet sind.
Die Gefahren von Schwimmhilfen und "Wassertieren"
Schwimm- und Badehilfen zum Aufblasen wie Luftmatratzen oder Wassertiere sind für den Pool oder zum Spielen am Strand geeignet, sollten aber nicht mit ins Meer genommen werden. Es besteht die Gefahr, dass die Kinder durch plötzlich einsetzenden Wind aufs offene Meer hinausgetrieben werden. Sichere Schwimmhilfen sind Schwimmflügel aus solidem Material, mit mindestens zwei Luftkammern für jeden Arm. Daneben gehören gute, versenkbare Sicherheitsventile und das GS-Prüfzeichen zum Sicherheitsstandard.
Badeschuhe anziehen
Buddeln und Burgen zu bauen macht Kindern besonderen Spaß, doch im Sand verbergen sich nicht nur schöne Muscheln, sondern auch Scherben, scharfe Plastikteile oder Seeigel-Stacheln. Auf Badeschuhe sollte daher nicht verzichtet werden - auch angesichts des aufgeheizten Sandes.
Schützen Sie Ihr Kind beim Spielen im Sand durch eine Strandmuschel und Sonnenhüte. Zusätzlich gilt: Eincremen, eincremen und nochmals eincremen, denn auch im Schatten besteht eine hohe Sonnenbrandgefahr.
Tel.: 040 / 29 81 04 62
eMail: s.woelk@das-sichere-haus.de
Original-Content von: DSH - Aktion Das Sichere Haus, übermittelt durch news aktuell
Buchtipps:
Die Aktion DAS SICHERE HAUS e.V. (DSH) rät für einen unbeschwerten Strandurlaub:
Aufsicht ist das A und OAm wichtigsten ist, dass Sie die Kleinen stets beaufsichtigen. Wenn Kinder im oder am Wasser spielen, machen sie Lärm. Schauen Sie deshalb sofort nach, wenn es still wird. Ertrinkende Kinder unternehmen keine Selbstrettungsversuche. Sie schreien nicht, winken nicht und strampeln nicht - sie ertrinken nahezu geräuschlos.
Seepferdchen-Kids können noch nicht schwimmen
Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern - nach den Verkehrsunfällen. Das Schwimmabzeichen "Seepferdchen" wird von Eltern oft überschätzt. Sie müssen wissen, dass dieses Abzeichen Kinder noch nicht als geübte Schwimmer ausweist. Erst mit dem Jugendschwimmabzeichen Bronze (früher: "Freischwimmer") sind Kinder im Wasser einigermaßen sicher unterwegs. Eltern müssen daher immer noch ein wachsames Auge auf ihren plantschenden Nachwuchs haben, denn zum Ertrinken reichen schon wenige Sekunden aus. Nutzen Sie am besten Strandabschnitte, die mit Badeaufsichten und Rettungsschwimmern ausgestattet sind.
Die Gefahren von Schwimmhilfen und "Wassertieren"
Schwimm- und Badehilfen zum Aufblasen wie Luftmatratzen oder Wassertiere sind für den Pool oder zum Spielen am Strand geeignet, sollten aber nicht mit ins Meer genommen werden. Es besteht die Gefahr, dass die Kinder durch plötzlich einsetzenden Wind aufs offene Meer hinausgetrieben werden. Sichere Schwimmhilfen sind Schwimmflügel aus solidem Material, mit mindestens zwei Luftkammern für jeden Arm. Daneben gehören gute, versenkbare Sicherheitsventile und das GS-Prüfzeichen zum Sicherheitsstandard.
Badeschuhe anziehen
Buddeln und Burgen zu bauen macht Kindern besonderen Spaß, doch im Sand verbergen sich nicht nur schöne Muscheln, sondern auch Scherben, scharfe Plastikteile oder Seeigel-Stacheln. Auf Badeschuhe sollte daher nicht verzichtet werden - auch angesichts des aufgeheizten Sandes.
Schützen Sie Ihr Kind beim Spielen im Sand durch eine Strandmuschel und Sonnenhüte. Zusätzlich gilt: Eincremen, eincremen und nochmals eincremen, denn auch im Schatten besteht eine hohe Sonnenbrandgefahr.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-GeschäftsführerinTel.: 040 / 29 81 04 62
eMail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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