Weltkindertag - 2016 bereits 27 Heranwachsende ertrunken
Bad Nenndorf (ots) - Zum morgigen Weltkindertag appelliert die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), sich verstärkt für die Schwimmfähigkeit unserer Schützlinge einzusetzen. Bereits im Frühsommer haben die Lebensretter reagiert, sagt DLRG Präsident Hans-Hubert Hatje: "In diesem Sommer haben wir kurzfristig Baderegeln als Piktogramme erstellt und den Kommunen wie Städten kostenlos zur Verfügung gestellt. Zudem haben wir unsere Baderegeln erfolgreich über social media beworben."obs/ DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft/ DLRG / Michael Siepmann |
Die DLRG wirkt dagegen: Seit über 100 Jahren ist die gemeinnützige Organisation bundesweit Partner für die Schwimmausbildung. Jährlich nehmen die 36.000 Ausbilder bei über 60.000 Kindern Seepferdchen und Bronze-Abzeichen ab. Gemeinsam mit Grundschulen bieten etliche Ortsgruppen der DLRG sogar Arbeitsgruppen während der Unterrichtszeiten an. Hatje: "Wir haben bundesweit über 2000 Gliederungen. Unsere Ausbilder wecken die Freude am Wasser und qualifizieren Kinder zu sicheren Schwimmern."
Über die DLRG
Die DLRG ist mit rund 1,4 Millionen Mitgliedern und Förderern die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung im Jahr 1913 hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Schirmherr ist Bundespräsident Joachim Gauck. Die DLRG ist die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Von 1950 bis 2015 hat sie über 22 Millionen Schwimmprüfungen und weit über viereinhalb Millionen Rettungsschwimmprüfungen abgenommen. In über 2.000 Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer pro Jahr gut sieben Millionen Stunden freiwillige Arbeit für die Menschen in Deutschland. Die Kernaufgaben der DLRG sind die Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung, die Aufklärung über Wassergefahren sowie der Wasserrettungsdienst. Rund 48.000 Mitglieder wachen jährlich mehr als zwei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.Buchtipp: Computerspiele: Überlegungen eines Vaters
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