Ganztagsschulkongress 2017 - Berliner Schulen öffnen ihre Pforten für Gäste aus ganz Deutschland 15.11.2017 – 19:34
Berlin - Der Ganztagsschulverband e.V. bringt heute rund 400 Akteure aus Schule, Erziehungswissenschaft, Wirtschaft, Politik und Architektur in der Hauptstadt zusammen. Das Ziel: Gemeinsam Visionen entwickeln, voneinander lernen und die Qualität der Ganztagsschule steigern.
An Berliner Ganztagsschulen lernen in diesem Schuljahr 196.796 Schüler. In der Ganztagsschulentwicklung nimmt Berlin eine Vorreiterrolle ein, fast 89 Prozent der Schulen arbeiten ganztägig. Auch in den Koalitionsvereinbarungen der Regierungsfraktionen für die Jahre 2016 bis 2021 ist die Vision der inklusiven Ganztagsschule fest verankert und nimmt somit eine ungebrochene bildungspolitische Bedeutung ein. "Vielfalt und Bildungsqualität zeichnet die Ganztagsschule aus und ist im Berliner Verständnis der Schlüssel zu Bildungsgerechtigkeit", wie Ines Rackow, Ganztagsschulreferentin der Berliner Senatsverwaltung verdeutlicht. Dort wo Schule sich nicht mehr als Unterrichtsschule definiere, sei die Entwicklung zu einer Ganztagsschule, die das Potenzial hat, ein zentraler Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu sein, möglich, so Rackow.
Seit Mitte Januar 2010 ist die Serviceagentur bei der Regionalstelle Berlin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung angesiedelt. Sie wurde 2004 gegründet. Elf Jahre war sie ein Teil des Unterstützungssystems des Programms "Ideen für mehr! Ganztägig lernen." Seit dem Jahr 2016 wird die Serviceagentur finanziell vom Land Berlin getragen.
Der Ganztagsschulverband mit Sitz im hessischen Hofheim, der seit 1955 die Interessen von mittlerweile 16.500 ganztägig arbeitender Schulen in Deutschland vertritt, bietet mit seinen jährlichen Kongressen eine Plattform, sich bundesweit zu vernetzen, zu hospitieren und voneinander zu lernen. "Als beteiligungsorientierte Ideenwerkstatt möchten wir den Kongressteilnehmern die Möglichkeit eröffnen, gegenseitig Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Ideen zu entwickeln und im Anschluss an die Tagung umzusetzen", wie Rolf Richter, der Vorsitzende des Ganztagsschulverbandes verdeutlicht. Der Verband versteht sich als bundesweit agierender Interessenvertreter, der im Austausch mit Bildungspolitik und -administration, mit Lehrer- und Elternverbänden seit über 60 Jahren seine pädagogischen und sozialpolitischen Argumente in die Debatte trägt.
Ines Rackow, Ganztagsschulreferentin der Berliner Senatsverwaltung
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ganztagsschulverband.de
1. Vorsitzender Ganztagsschulverband
Am Kindergarten 2
65520 Bad Camberg
eMail: richter@ganztagsschulverband.de
Mobil: 015228981426
Original-Content von: Ganztagsschulverband e.V., übermittelt durch news aktuell
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An Berliner Ganztagsschulen lernen in diesem Schuljahr 196.796 Schüler. In der Ganztagsschulentwicklung nimmt Berlin eine Vorreiterrolle ein, fast 89 Prozent der Schulen arbeiten ganztägig. Auch in den Koalitionsvereinbarungen der Regierungsfraktionen für die Jahre 2016 bis 2021 ist die Vision der inklusiven Ganztagsschule fest verankert und nimmt somit eine ungebrochene bildungspolitische Bedeutung ein. "Vielfalt und Bildungsqualität zeichnet die Ganztagsschule aus und ist im Berliner Verständnis der Schlüssel zu Bildungsgerechtigkeit", wie Ines Rackow, Ganztagsschulreferentin der Berliner Senatsverwaltung verdeutlicht. Dort wo Schule sich nicht mehr als Unterrichtsschule definiere, sei die Entwicklung zu einer Ganztagsschule, die das Potenzial hat, ein zentraler Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit zu sein, möglich, so Rackow.
Ganztag 2017 heißt Qualität entwickeln
Die Berliner nehmen weiter Fahrt auf. In den nächsten Jahren richtet sich der bildungspolitische Fokus in der Bundeshauptstadt auf die Weiterentwicklung eines zukunftsfähigen Qualitätskonzepts für die inklusive Ganztagsschule, die Verbesserung des Personalschlüssels, den Ausbau des gebundenen Ganztagsbetriebs vor allem in belasteten Sozialräumen, die Steigerung der Anzahl der Ganztagsgymnasien und die verbindliche Ausgestaltung der Qualitätsstandards.Schulbesuche ausgebucht
Das Interesse an den Berliner Schulen ist groß. Daher öffnen die Ganztagsschulen für die 400 Kongressteilnehmer aus allen 16 Bundesländern ihre Pforten. In Kooperation mit der Serviceagentur "Ganztägig lernen" bietet der Ganztagsschulverband seinen Kongressteilnehmern die Möglichkeit an Berliner Ganztagschulen zu hospitieren und die Konzepte vor Ort kennen zu lernen. Die Berliner präsentieren spannende Raum- und Ganztagskonzepte. Die multiprofessionelle Zusammenarbeit aller Pädagogen ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal ganztägig arbeitender Schulen. "Für ihre Schulentwicklung ist die Netzwerkarbeit von großer Bedeutung", betont die Mitarbeiterin der Serviceagentur Daniela Wellner-Petsch.Seit Mitte Januar 2010 ist die Serviceagentur bei der Regionalstelle Berlin der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung angesiedelt. Sie wurde 2004 gegründet. Elf Jahre war sie ein Teil des Unterstützungssystems des Programms "Ideen für mehr! Ganztägig lernen." Seit dem Jahr 2016 wird die Serviceagentur finanziell vom Land Berlin getragen.
Der Ganztagsschulverband mit Sitz im hessischen Hofheim, der seit 1955 die Interessen von mittlerweile 16.500 ganztägig arbeitender Schulen in Deutschland vertritt, bietet mit seinen jährlichen Kongressen eine Plattform, sich bundesweit zu vernetzen, zu hospitieren und voneinander zu lernen. "Als beteiligungsorientierte Ideenwerkstatt möchten wir den Kongressteilnehmern die Möglichkeit eröffnen, gegenseitig Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Ideen zu entwickeln und im Anschluss an die Tagung umzusetzen", wie Rolf Richter, der Vorsitzende des Ganztagsschulverbandes verdeutlicht. Der Verband versteht sich als bundesweit agierender Interessenvertreter, der im Austausch mit Bildungspolitik und -administration, mit Lehrer- und Elternverbänden seit über 60 Jahren seine pädagogischen und sozialpolitischen Argumente in die Debatte trägt.
Ines Rackow, Ganztagsschulreferentin der Berliner Senatsverwaltung
Weitere Informationen finden Sie unter: www.ganztagsschulverband.de
Das Interesse an den Berliner Schulen ist groß. Die Schulbesuche sind am ersten Kongresstag bereits ausgebucht. (presseportal.de) |
Kontakt:
Rolf Richter1. Vorsitzender Ganztagsschulverband
Am Kindergarten 2
65520 Bad Camberg
eMail: richter@ganztagsschulverband.de
Mobil: 015228981426
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