(openPR) Hildesheim - „Allein in den ersten zwei Wochen haben wir in Niedersachsen über 600 Menschen mobilisiert, unsere Petition zum Erhalt kleiner Dorfschulen zu unterstützen“, freut sich Lars Leopold aus Eime, Initiator der Online-Petition. Die Petition zielt auf eine Änderung des Schulgesetzes ab, welches bisher die Voraussetzung dafür schaffe, dass Kommunen als Schulträger sich oftmals mit dem einfachen Verweis auf sinkende Schülerzahlen allzu leichtfertig kleinerer Grundschulen "entledigen".
Leopold betont: „Dabei lässt eine Verkleinerung der Klassengrößen in Grundschulen doch endlich Spielraum für eine qualitative Aufwertung des Unterrichts durch mehr individuelle Förderungen. Wenn jetzt noch eine angemessene Mindestgröße von Grundschulen festgelegt wird, wäre auch im ländlichen Raum eine wohnortnahe Beschulung weiter möglich. Dem Schulsterben in Niedersachsen kann so entgegengewirkt werden.“
„Bildung ist Ländersache - Daher ist das Land Niedersachsen in der Pflicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen so zu schaffen, dass das Wohl der Kinder im Mittelpunkt steht und sie optimale Lernbedingungen vorfinden. Da müssen Mindestgrößen von kleinen Grundschulen sowie eine Reduzierung der maximalen Klassengrößen umgesetzt werden", macht Leopold deutlich.
Der Elternvertreter der von der Schließung bedrohten Sonnenberg-Schule in Eime ist sich sicher: „Die Schulschließung von heute ist die Abwanderung und der Leerstand in kleineren Orten von morgen! Dagegen haben wir unsere Petition gestartet.“ Ziel der Online-Petition ist es, kleine Grundschulen, die in den jeweiligen Standortgemeinden eine wichtige soziale Funktion über die Schulfunktion hinaus übernehmen und oft eine Mittelpunktfunktion besitzen, langfristig für die Zukunft zu sichern. Die Petition, die landesweit um 24000 Unterstützer wirbt, kann weiter unter www.openpetition.de/petition/online/kleine-dorfschulen-retten gezeichnet werden und fordert das Land Niedersachsen auf, das Schulgesetz anzupassen, um so den geänderten Anforderungen an schulische Bildung Rechnung zu tragen.
DIE LINKE. Hildesheim
Lars Leopold
Rosenhagen 20
31134 Hildesheim
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Leopold betont: „Dabei lässt eine Verkleinerung der Klassengrößen in Grundschulen doch endlich Spielraum für eine qualitative Aufwertung des Unterrichts durch mehr individuelle Förderungen. Wenn jetzt noch eine angemessene Mindestgröße von Grundschulen festgelegt wird, wäre auch im ländlichen Raum eine wohnortnahe Beschulung weiter möglich. Dem Schulsterben in Niedersachsen kann so entgegengewirkt werden.“
„Bildung ist Ländersache - Daher ist das Land Niedersachsen in der Pflicht die gesetzlichen Rahmenbedingungen so zu schaffen, dass das Wohl der Kinder im Mittelpunkt steht und sie optimale Lernbedingungen vorfinden. Da müssen Mindestgrößen von kleinen Grundschulen sowie eine Reduzierung der maximalen Klassengrößen umgesetzt werden", macht Leopold deutlich.
Kleine Dorfschulen retten (openPR) |
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