Baierbrunn (ots) - Ist es nicht niedlich, wenn die ganz Kleinen unbedingt im Haushalt helfen wollen und mit Feuereifer durch die Wohnung wischen? Wenn aus dem Wollen aber ein Müssen wird, fängt bei den Familien oft der Ärger an. Wir haben Tipps für Sie, wie der Nachwuchs hilft und Hausarbeit nicht zum Streitthema wird. Dagmar Ponto berichtet:
Sprecherin:
Das Apothekenmagazin Baby und Familie rät den Eltern, nicht mit Hausarbeit zu drohen, denn dann müssen sie sich nicht wundern, wenn ihre Kinder sie ungern erledigen. Schon gar nicht sollte man Hausarbeit als Strafe benutzen, weiß Chefredakteurin Stefanie Becker und erklärt uns, wie man Kinder langsam an die Hausarbeit heranführt:
Stefanie Becker:
Je jünger Kinder sind, desto lieber helfen sie auch im Haushalt mit. Spätestens im Grundschulalter sollten Kinder lernen, feste Aufgaben zu erledigen und damit eben auch Verantwortung zu übernehmen. Und auch eine tägliche Routine, wie das Kinderzimmer immer vor dem Abendbrot aufzuräumen, sollte dazugehören.
Sprecherin:
Nun ist Hausarbeit meistens auch bei den Erwachsenen nicht wirklich beliebt, und so machen Eltern oft Fehler, ohne es zu wissen:
Stefanie Becker:
Eltern sollten für ihre Kinder natürlich Vorbild sein und positiv an die Hausarbeit herangehen. Das heißt also nicht meckern, sondern dem Nachwuchs erklären, dass es eben einfach Aufgaben gibt, die erledigt werden müssen und dass das gemeinsam viel besser geht. Und man sollte sich von dem eigenen Perfektionismus verabschieden und auch Geduld mit den Kleinen haben, denn natürlich dauert die Hausarbeit mit ihnen etwas länger.
Sprecherin:
Es ist auch wichtig, den Kindern einen gewissen Spielraum zu lassen:
Stefanie Becker:
Wenn Kinder klare Aufgaben im Haushalt übernehmen, dann ist es wichtig, dass sie sich selber einteilen dürfen, wann sie sie erledigen. Wenn sie zum Beispiel erst das Spiel zu Ende spielen wollen und dann den Müll rausbringen, ist das in Ordnung. Und es ist wichtig, seine Kinder viel zu loben, auch für wiederkehrende Aufgaben, wie zum Beispiel den Müll rausbringen.
Sprecherin:
Und so empfiehlt Baby und Familie, dass man nicht so auf die Dinge achten sollte, die nicht funktionieren, sondern die betonen, die gut klappen.
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
eMail: ruedinger@wortundbildverlag.de
Buchtipp:
Bollock - das Kinder- und Jugendbuch zur Frankfurter Buchmesse 2016
Sprecherin:
Das Apothekenmagazin Baby und Familie rät den Eltern, nicht mit Hausarbeit zu drohen, denn dann müssen sie sich nicht wundern, wenn ihre Kinder sie ungern erledigen. Schon gar nicht sollte man Hausarbeit als Strafe benutzen, weiß Chefredakteurin Stefanie Becker und erklärt uns, wie man Kinder langsam an die Hausarbeit heranführt:
Stefanie Becker:
Je jünger Kinder sind, desto lieber helfen sie auch im Haushalt mit. Spätestens im Grundschulalter sollten Kinder lernen, feste Aufgaben zu erledigen und damit eben auch Verantwortung zu übernehmen. Und auch eine tägliche Routine, wie das Kinderzimmer immer vor dem Abendbrot aufzuräumen, sollte dazugehören.
Sprecherin:
Nun ist Hausarbeit meistens auch bei den Erwachsenen nicht wirklich beliebt, und so machen Eltern oft Fehler, ohne es zu wissen:
Stefanie Becker:
Eltern sollten für ihre Kinder natürlich Vorbild sein und positiv an die Hausarbeit herangehen. Das heißt also nicht meckern, sondern dem Nachwuchs erklären, dass es eben einfach Aufgaben gibt, die erledigt werden müssen und dass das gemeinsam viel besser geht. Und man sollte sich von dem eigenen Perfektionismus verabschieden und auch Geduld mit den Kleinen haben, denn natürlich dauert die Hausarbeit mit ihnen etwas länger.
Sprecherin:
Es ist auch wichtig, den Kindern einen gewissen Spielraum zu lassen:
Stefanie Becker:
Wenn Kinder klare Aufgaben im Haushalt übernehmen, dann ist es wichtig, dass sie sich selber einteilen dürfen, wann sie sie erledigen. Wenn sie zum Beispiel erst das Spiel zu Ende spielen wollen und dann den Müll rausbringen, ist das in Ordnung. Und es ist wichtig, seine Kinder viel zu loben, auch für wiederkehrende Aufgaben, wie zum Beispiel den Müll rausbringen.
Sprecherin:
Und so empfiehlt Baby und Familie, dass man nicht so auf die Dinge achten sollte, die nicht funktionieren, sondern die betonen, die gut klappen.
Kontakt:
Sylvie RüdingerTel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
eMail: ruedinger@wortundbildverlag.de
Buchtipp:
Bollock - das Kinder- und Jugendbuch zur Frankfurter Buchmesse 2016
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