Stiftung Zukunft schenken! Jean-Dominique Risch
(openPR) Obwohl die Stiftung im vergangenen Jahr einen Rückgang an Zuwendungen zu verzeichnen hatte, blickt der Vorstand zunächst positiv auf das Jahr 2016 zurück. Es ist uns möglich gewesen, bei allen Bedarfen, die an uns herangetragen wurden, Förderzusagen zu erteilen und vielfach zu helfen, erklärt Vorstandsvorsitzender Jean-Dominique Risch. Diese zumeist individuellen Hilfen finanziere die Stiftung ausschließlich aus Spenden. Solange uns dies möglich ist, möchten wir uns nicht beklagen, so Risch.
Anders sei die Situation bei den sog. Zustiftungen. Hier sei der eigentliche Rückgang der Zuwendungen festzustellen. Er verweist dabei auf die grundlegende Unterscheidung von „Spenden“ und „Zustiftungen“, die gleichwohl steuerlich in derselben Weise geltend gemacht werden können. Denn während Spenden zeitnah und 1:1 im Sinne des Stiftungszweckes verwendet werden müssen, flössen „Zustiftungen“ dem Stiftungsvermögen zu. Das Stiftungsvermögen bilde die eigentliche Substanz einer Stiftung, da es niemals geschmälert werden dürfe und fortbestehe. Allein die aus dem Stiftungsvermögen erwirtschafteten Zinsen und Erträge würden – neben Spenden – zur Stiftungsarbeit und als Fördermittel verwendet werden. So sei es nach wie vor sein oberstes Ziel, das Vermögen der Kinderhilfestiftung aufzubauen und „Zukunft schenken!“ auf diese Weise in seiner Substanz dauerhaft zu stärken, verrät der Stiftungsvorsitzende über seine ganz persönliche Agenda. Dass er trotz der verheerenden Niedrigzinsphase um Zustiftungen wirbt, erklärt er ganz optimistisch: Genauso, wie wir aufgrund niedriger Zinsen derzeit in unserer Arbeit ein wenig ausgebremst werden, werden spätere Stiftungsvorstände einmal zu besseren Zinsphasen aus dem Vollen schöpfen und umso segensreichere Stiftungsarbeit gestalten können. Es gelte stets, langfristig zu denken.
Seit der Gründung 2009 hat die Stiftung 121.000 €uro Spenden und 222.000 €uro Zustiftungen einwerben können. Über 100.000 €uro Spenden seien in den vergangenen Jahren ganz unmittelbar in die Stiftungsarbeit geflossen oder als Fördermittel vergeben worden. Zudem wurden alle zwei Jahre Fördermittel aus Zinsen und Erträgen ausgeschüttet. Zuletzt wurden im Frühjahr 2016 auf Schloss Vollrads 500 Bücher im Wert von 4.900 €uro an Schülerinnen und Schüler der Rheingauer Grundschulen für ihre Schulbibliotheken übergeben. Aufwendungen für Verwaltung u.ä. würden satzungsgemäß aus Erträgen finanziert.
Risch bedauert den Rückgang der Zustiftungen und wirbt darum, am weiteren Aufbau der Rheingauer Kinderhilfestiftung durch Zuwendungen in das Stiftungsvermögen aktiv mitzuwirken. Gerade weil die Stiftung „Zukunft schenken!“ noch jung und eher klein sei, könne man sich umso mehr verdient um sie machen und Anteil an ihrer Arbeit für sozial benachteiligte Kinder im Rheingau gewinnen. Er weist darauf hin, dass bei Zuwendungen in das Stiftungsvermögen im Verwendungszweck das Wort „Zustiftung“ beigefügt werden müsse. (Rheingauer Volksbank, IBAN: DE63 5109 1500 0000 0561 38) Alle Zustifter, die außerdem ihre Anschrift mit angeben, würden – unabhängig von der Höhe der Zuwendung – eine Zuwendungsbescheinigung von der Stiftung erhalten.
Stiftung Zukunft schenken! Jean-Dominique Risch
Tokajer Straße 25
65375 Oestrich-Winkel
Ihr Ansprechpartner:
Herr Risch , Telefon: 06723-87278
eMail stiftung@zukunftschenken.de
Internet: www.zukunftschenken.de
Die Stiftung Zukunft schenken! Jean-Dominique Risch fördert Kinder und Jugendlichen aus einkommensschwachen, sozial benachteiligten oder von Armut betroffenen Familien im Rheingau.
Ziel der Förderung ist es, ihnen die Teilhabe an Bildungsprozessen zu ermöglichen, ihnen ihre Verwirklichungschancen und ihre sozialen und kulturellen Teilhabemöglichkeiten zu verbessern.
„Zukunft schenken!“ ist eine rechtsfähige Stiftung und als gemeinnützig anerkannt.
Die Stiftung hat ihren Sitz in 65375 Oestrich-Winkel
Spenden/Zustiftungen:
Rheingauer Volksbank, IBAN: DE63 5109 1500 0000 0561 38
Weitere Informationen im Internet unter www.zukunftschenken.de
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