Baierbrunn (ots) - Freundschaften fürs Leben entstehen oft schon in der Kita oder in der Schule, einfach weil man nebeneinander gesessen hat oder gemeinsam auf dem Pausenhof Fußball gespielt hat. Schüchterne Kinder haben es aber oft nicht so leicht, Freunde zu finden. Dabei sind Freunde so wichtig, nicht nur für Kinder. Marco Chwalek berichtet:
Je älter man wird, desto langlebiger werden Freundschaften, erklärt uns Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin "Baby und Familie". Erwachsene verstehen unter Freundschaft aber etwas anderes als Kinder:
Stefanie Becker:
Für kleine Kinder bedeutet das in der Regel, dass man in dieselbe Kita geht, nebeneinander wohnt und miteinander spielt. Kindergarten-Freundschaften werden häufig schnell geschlossen und ebenso schnell wieder beendet. Und so richtig erste, feste Freundschaften, die entstehen meist erst in der Grundschule, und viele von uns haben die Erfahrung gemacht, dass diese Freundschaften dann lange über die Schulzeit hinaus Bestand haben.
Sprecher: Und so wird uns dann auch klar, warum Freunde für Kinder so wichtig sind:
Stefanie Becker:
Schon ganz kleine Kinder können von ihren Spielkameraden Wichtiges fürs Leben lernen, zum Beispiel mit ihren Gefühlen umzugehen, Kompromisse zu schließen und auch Dinge zu teilen. Und sind die Kinder ein bisschen älter erleben sie, dass es mehr Spaß macht, mit Freunden etwas zu unternehmen und auch kleine Geheimnisse zu haben. Man kann sagen, dass Freundschaften stark fürs Leben machen.
Sprecher: Wenn ihr Kind sich schwer tut, Freunde zu finden, sehen viele Eltern oft Handlungsbedarf:
Stefanie Becker:
Oft machen sich Eltern unnütze Gedanken, denn es ist vollkommen in Ordnung, dass Kinder auch alleine spielen wollen. Und am besten fragt man in der Kita oder Schule nach, wie das Kind in der Gruppe integriert ist. Hat das Kind einen Freund gefunden, dann sollte der natürlich auch von den Eltern akzeptiert werden. Klar, natürlich solange er keinen negativen Einfluss auf den Nachwuchs hat, denn Kinder müssen einfach auch ihre eigenen Erfahrungen sammeln.
Gemeinsame Interessen machen es schüchternen Kinder oft einfacher Freunde zu finden, zum Beispiel in einem Sportverein oder einer Bastelgruppe, empfiehlt Baby und Familie.
Sylvie Rüdinger
Tel. 089 / 744 33 194
Fax 089 / 744 33 459
eMail: presse@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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Je älter man wird, desto langlebiger werden Freundschaften, erklärt uns Chefredakteurin Stefanie Becker vom Apothekenmagazin "Baby und Familie". Erwachsene verstehen unter Freundschaft aber etwas anderes als Kinder:
Stefanie Becker:
Für kleine Kinder bedeutet das in der Regel, dass man in dieselbe Kita geht, nebeneinander wohnt und miteinander spielt. Kindergarten-Freundschaften werden häufig schnell geschlossen und ebenso schnell wieder beendet. Und so richtig erste, feste Freundschaften, die entstehen meist erst in der Grundschule, und viele von uns haben die Erfahrung gemacht, dass diese Freundschaften dann lange über die Schulzeit hinaus Bestand haben.
Sprecher: Und so wird uns dann auch klar, warum Freunde für Kinder so wichtig sind:
Stefanie Becker:
Schon ganz kleine Kinder können von ihren Spielkameraden Wichtiges fürs Leben lernen, zum Beispiel mit ihren Gefühlen umzugehen, Kompromisse zu schließen und auch Dinge zu teilen. Und sind die Kinder ein bisschen älter erleben sie, dass es mehr Spaß macht, mit Freunden etwas zu unternehmen und auch kleine Geheimnisse zu haben. Man kann sagen, dass Freundschaften stark fürs Leben machen.
Sprecher: Wenn ihr Kind sich schwer tut, Freunde zu finden, sehen viele Eltern oft Handlungsbedarf:
Stefanie Becker:
Oft machen sich Eltern unnütze Gedanken, denn es ist vollkommen in Ordnung, dass Kinder auch alleine spielen wollen. Und am besten fragt man in der Kita oder Schule nach, wie das Kind in der Gruppe integriert ist. Hat das Kind einen Freund gefunden, dann sollte der natürlich auch von den Eltern akzeptiert werden. Klar, natürlich solange er keinen negativen Einfluss auf den Nachwuchs hat, denn Kinder müssen einfach auch ihre eigenen Erfahrungen sammeln.
Gemeinsame Interessen machen es schüchternen Kinder oft einfacher Freunde zu finden, zum Beispiel in einem Sportverein oder einer Bastelgruppe, empfiehlt Baby und Familie.
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Sylvie Rüdinger
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