Otto geht spazieren - ein Bilderbuch mit Kindergebärden Kindergebärden Verlag |
Er erzählt: "Ich hatte vor vielen vielen Jahren mal einen Auftritt bei einer Sportlergala und wurde, ohne dass ich das wusste, simultan in DGS (Deutsche Gebärdensprache) gedolmetscht. An einem Tisch saß eine Gruppe gehörloser Sportler. Die waren so unglaublich gut drauf und hatten großen Spaß. Mir hat diese positive Energie imponiert. Da habe ich mich zum ersten Mal mit dem Thema befasst...."
Einige seiner Shows werden seitdem simultan von einer Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt. „Ich finde diese Sprache soooo schön!“, schwärmt Sascha Grammel. „Einiges versteht man sogar auch ohne Vorkenntnisse. Es ist eine wundervolle, in meinen Augen sehr elegante und direkte Sprache, die aber gleichzeitig so komplex ist, dass man auch schwierige Inhalte detailliert erklären kann. nd dabei wirkt die Sprache so beschwingt, leicht und oft auch witzig. Einfach toll!“
Im vergangenen Jahr hatten die Autorinnen Butz und Mohos Sascha Grammel ihr erstes Kindergebärden-Buch "Otto spielt" vorgestellt.
Begeistert hat Sascha das Erstlingswerk auf seiner Facebook-Seite vorgestellt: " Was für eine tolle Idee! Es gibt jetzt ein kleines Bilderbuch für Babys und Kleinkinder mit Gebärdenabbildungen! So kann man auch hörenden Kindern spielerisch Gebärden näher bringen und schon den Kleinsten selbstverständlich Inklusion vorleben. Top!"
Deshalb lag es nahe, Sascha Grammel zu fragen, ob er Botschafter für Kindergebärden werden möchte.
Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.
Kindergebärden Verlag
Birgit Butz und Anna-Kristina Mohos
Waldmüllerstr. 9
14482 Potsdam
04541 89 89 93
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Im Januar 2015 gründeten Anna-Kristina Mohos und Birgit Butz den Kindergebärden Verlag, um in Eigeninitiative ein Pappbilderbuch mit Gebärdensprachabbildungen zu verwirklichen.
Im Jahr davor bewarben sie sich mit dieser Idee beim Deutschen Lesepreis in der Kategorie Ideen für morgen, in der Hoffnung eine Anschubfinanzierung zur Realisierung des Buches zu erhalten. Die Idee wurde zwar nominiert, gewann aber nicht. Der Zuspruch der Jury gab jedoch die Motivation, das Buch im Eigenverlag umzusetzen und privat zu finanzieren.
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