Babytragen: So kommt man sicher, warm und kuschelig durchs erste Lebensjahr via @TUVSUD - #Babytrage -
München (ots) - So klein und zerbrechlich sind die Babys, die gerade auf die Welt gekommen sind, und sie lieben es, warm und kuschelig bei Mama oder Papa am Körper zu liegen. Da sind Babytragen oder auch Softschalen genannt, ideal. Damit nichts passiert ist natürlich Sicherheit oberstes Gebot, und so hat Marco Chwalek für uns einen Fachmann befragt:
Eine Babytrage ist praktisch, denn sie wird direkt am Körper des Trägers befestigt, sodass der Erwachsene das Baby bei sich haben kann und trotzdem die Hände frei hat und flexibel und beweglich bleibt. Beim Kauf gibt es Einiges zu beachten, erklärt uns TÜV SÜD-Experte Markus Tamberg:
Wichtig ist, dass Softtragen, die ab Geburt verwendet werden können, eine Vorrichtung zum Stützen des Babykopfes haben. Kinder bis zu einem Alter von sechs Monaten ist es nämlich noch nicht möglich, den Kopf selbstständig aufrechtzuhalten. Auch auf die Reinigungsfreundlichkeit sollte man achten, da bei regelmäßigem Gebrauch die Tragen auch schnell schmutzig werden können.
Das unkomplizierte Anlegen der Softtrage sollte man sich im Fachhandel vorführen lassen. Und man sollte darauf achten, dass die Babytrage ein Prüfsiegel hat. Aber was sagt so ein Prüfzeichen aus?
Bei einer Produktzertifizierung werden die Babytragen insbesondere auf mechanische Stabilität geprüft, aber auch zum Beispiel darauf, dass verwendete Materialien schwer entflammbar sind. Alle Materialien werden bei unseren Laborprüfungen auf Schwermetalle, aber auch auf zahlreiche andere chemische Stoffe untersucht, damit sichergestellt ist, dass die gesetzlichen Vorgaben vom Hersteller eingehalten werden.
Und was ist beim täglichen Gebrauch zu beachten?
Beim täglichen Gebrauch sollte man sich in jedem Fall an die Vorgaben des Herstellers und an die Bedienungsanleitung halten. Das betrifft zum Beispiel die Einstellung der Gurte für den Träger, aber auch die korrekte Position des Kindes in der Trage. Vor jedem Gebrauch sollte die Softtrage vom Verwender immer auf Schäden überprüft werden. Und nachdem man das Baby in die Trage gesetzt hat, sollte man immer darauf achten, dass die Atemwege frei sind und das Baby frei atmen kann.
Mit einer Babytrage am Körper sollte man auf jegliche Art von Sport verzichten, denn die Unfallgefahr ist zu groß, rät TÜV SÜD.
http://www.tuev-sued.de
obs/TÜV SÜD AG |
Wichtig ist, dass Softtragen, die ab Geburt verwendet werden können, eine Vorrichtung zum Stützen des Babykopfes haben. Kinder bis zu einem Alter von sechs Monaten ist es nämlich noch nicht möglich, den Kopf selbstständig aufrechtzuhalten. Auch auf die Reinigungsfreundlichkeit sollte man achten, da bei regelmäßigem Gebrauch die Tragen auch schnell schmutzig werden können.
Das unkomplizierte Anlegen der Softtrage sollte man sich im Fachhandel vorführen lassen. Und man sollte darauf achten, dass die Babytrage ein Prüfsiegel hat. Aber was sagt so ein Prüfzeichen aus?
Bei einer Produktzertifizierung werden die Babytragen insbesondere auf mechanische Stabilität geprüft, aber auch zum Beispiel darauf, dass verwendete Materialien schwer entflammbar sind. Alle Materialien werden bei unseren Laborprüfungen auf Schwermetalle, aber auch auf zahlreiche andere chemische Stoffe untersucht, damit sichergestellt ist, dass die gesetzlichen Vorgaben vom Hersteller eingehalten werden.
Und was ist beim täglichen Gebrauch zu beachten?
Beim täglichen Gebrauch sollte man sich in jedem Fall an die Vorgaben des Herstellers und an die Bedienungsanleitung halten. Das betrifft zum Beispiel die Einstellung der Gurte für den Träger, aber auch die korrekte Position des Kindes in der Trage. Vor jedem Gebrauch sollte die Softtrage vom Verwender immer auf Schäden überprüft werden. Und nachdem man das Baby in die Trage gesetzt hat, sollte man immer darauf achten, dass die Atemwege frei sind und das Baby frei atmen kann.
Mit einer Babytrage am Körper sollte man auf jegliche Art von Sport verzichten, denn die Unfallgefahr ist zu groß, rät TÜV SÜD.
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