Baierbrunn (ots) - Wer sein Baby gerne pucken möchte, sollte dafür nach Expertenmeinung besser spezielle Pucksäcke verwenden.
"Aus orthopädischer Sicht spricht nichts dagegen, wenn es sich um einen Pucksack mit einem weiten ballonartigen Unterteil handelt", erklärt die Bielefelder Kinder-Orthopädin Dr. Tamara Seidl im Apothekenmagazin "Baby und Familie". "Das gibt dem Kleinen an Armen und Schultern die gewünschte Begrenzung. Und es kann trotzdem die Beinchen anhocken oder damit strampeln." Wer das Baby dagegen von den Schultern abwärts fest in ein Tuch wickle, zwinge die Beine in die sogenannte Streckstellung. "Es entstehen an der Wachstumsfuge der Hüftgelenkpfanne Scherkräfte, die zu einer Fehlstellung der Hüfte oder gar zum Auskugeln führen können", warnt die Oberärztin am Franziskus-Hospital in Bielefeld.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 8/2016 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de
"Aus orthopädischer Sicht spricht nichts dagegen, wenn es sich um einen Pucksack mit einem weiten ballonartigen Unterteil handelt", erklärt die Bielefelder Kinder-Orthopädin Dr. Tamara Seidl im Apothekenmagazin "Baby und Familie". "Das gibt dem Kleinen an Armen und Schultern die gewünschte Begrenzung. Und es kann trotzdem die Beinchen anhocken oder damit strampeln." Wer das Baby dagegen von den Schultern abwärts fest in ein Tuch wickle, zwinge die Beine in die sogenannte Streckstellung. "Es entstehen an der Wachstumsfuge der Hüftgelenkpfanne Scherkräfte, die zu einer Fehlstellung der Hüfte oder gar zum Auskugeln führen können", warnt die Oberärztin am Franziskus-Hospital in Bielefeld.
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