"Druck im Kopf"
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Baierbrunn (ots) - Das Kind ist nervös, hibbelig und tut sich schwer beim Lernen - doch mit der Diagnose ADHS liegen Mediziner zuweilen falsch. "
Einige Kinder, die angeblich ADHS haben, leiden eigentlich unter zu hohem Bluthochdruck. Sie haben wortwörtlich Druck im Kopf", erläutert der Göttinger Kinderkardiologe Martin Hulpke-Wette im Gesundheitsmagazin "
Apotheken Umschau". Besonders schlimm sei es dann, wenn ihnen Methylphenidat verordnet werde. Denn die Substanz kann den Blutdruck zusätzlich verändern - nach unten, aber auch nach oben. Eine noch unveröffentlichte Untersuchung von Kinderkardiologen bestätigt den Zusammenhang. Bei 81 Patienten mit einer ADHS-Diagnose wurde dabei vor der Einnahme von Medikamenten zweimal jeweils 24 Stunden lang der Blutdruck gemessen. Das Ergebnis: Bei 56 Prozent war er grenzwertig oder zu hoch.
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