Direkt zum Hauptbereich

Der "Goldene Teller 2016" für das beste Schulrestaurant geht an das Projekt der Schulmensen der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Eupen/Ostbelgien

Berlin (ots) - In diesem Jahr vergibt das Deutschen Netzwerkes Schulverpflegung e.V. (DNSV) bereits zum 6. Mal im Rahmen seines 10. Deutschen Kongresses für Schulverpflegung, den "Goldenen Teller" für das beste Schulrestaurant. Unter Ausschluss des Rechtsweges fiel die Wahl diesmal auf das Projekt der Schulmensen der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Eupen/Ostbelgien.

Der DGG Service und Logistik hatte gemeinsam mit Arbeitsgruppen aller DG-Schulen ein Leitbild ausgearbeitet, das seit 2013 für alle Schulen des Gemeinschaftsunterrichtswesens und damit auch für die Schulverpflegung gilt. Es bezieht sich sowohl auf die Schulrestaurants als auch auf die am Kiosk verkauften Zwischenmahlzeiten und die pädagogischen Aktivitäten mit ein. "Unser Weg führt über ein aufgeklärtes Bewusstsein, etwa über regionale Erzeugung und Esskultur, fairen Handel und schonende Zubereitung von "gesunden" Lebensmitteln. Wir machen täglich ein frische Küche vor Ort", sagt Daniel Freisen der Küchenchef der DGSL. Diese tägliche Frisch-Küche versorgt alle Schüler und Schülerinnen mit schmackhaften und ausgewogenen Gerichten, aber auch Kindergartenkinder, sowie das Ausbildungspersonal profitieren von diesem Angebot. Jeden Tag gibt es ein neues Drei-Gänge-Menü mit Suppe, Hauptgang (mit Gemüse und Beilage) und Dessert. So oft wie möglich kommen Mahlzeiten mit regional erzeugten Produkten für die kleinen und großen Gäste auf den Mittagstisch. Donnerstags ist Veggie-Tag, aber auch an diesem Tag steht ein komplettes Drei-Gänge-Menü auf dem Programm. Kurze Transportwege und vegetarische Gerichte, dazu gehört auch die biologische Entsorgung der Speisereste: Getrocknet und verbrannt liefern sie Bio-Gas.

"Das DNSV ehrt mit dem diesjährigen Goldenen Teller vor allem auch das Projekt Schulverpflegung der Deutschen Gemeinschaft, weil es sich hier um ein Paradebeispiel handelt, welches zeigt, dass gute Schulverpflegung funktionieren kann, wenn die Politik sich die Ernährungsbildung und Erziehung zur eigenen Sache gemacht hat und diese konsequent umsetzt", so das DNSV zur Leistung des diesjährigen Gewinners des Goldenen Tellers. Der Vorsitzende des DNSV, Dr. Michael Polster hebt diesmal hervor, dass die Auszeichnung an ein europäisches Projekt, damit an eine Gemeinschaft geht, in der die Forderung nach einem besseren und gesünderen Essen - schon erfüllt sei. Er freut sich über das Ergebnis und wünscht sich, dass endlich auch in den deutschen Bundesländern die Politik ihrer Verantwortung für eine optimale Schulverpflegung für alle Schüler und Schülerinnen gerecht wird und handelt und verbindliche Rahmenrichtlinien gesetzlich fixiert.

Deutsches Netzwerk Schulverpflegung e.V. (DNSV),
Köpenicker Allee 38,
D-10318 Berlin,
Dr. Michael Polster, Vorsitzender, Mobil:
0171-4514615,
eMail: info@schulverpflegungev.net,
Internet: www.dnsv.eu


Buchtipp:
Computerspiele: Überlegungen eines Vaters

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Studie ermittelt: Das kostet ein Schulleben in Deutschland - #Schule

Berlin (ots) - Die Einschulung steht vor der Tür, aber die wenigsten Eltern wissen, welche Kosten auf sie zukommen, wenn ihr Kind in die Schule kommt. Das Vergleichs- und Shoppingportal idealo hat die Schulausgaben in Deutschlands Bundesländern etwas genauer unter die Lupe genommen und dabei Kosten wie Einschulung, Erstausstattung, Bücher- und Essenskosten, Verkehrstickets, Arbeitsmaterialien sowie Ausgaben für Klassenfahrten und Hortbetreuung, den mit Abstand am teuersten Kostenpunkt, kalkuliert* - das Ergebnis: Ein Schulleben in Deutschland kostet von der Einschulung bis zum Abitur durchschnittlich 20.700 Euro. Zur Einschulung geben alle Bundesländer in etwa 425 bis 525 Euro** aus, somit gestaltet sich der Start fast überall gleich. Doch ab dem ersten Schultag gehen die Kosten stark auseinander, Preisschwankungen sind im Bundesvergleich deutlich erkennbar. Das Schulleben ist in Niedersachsen am teuersten obs/ Idealo Internet GmbH/ idealo internet GmbH Mit 27.300 Euro ist ei

Fiete, Adam, Ella und Olivia sind die Trendnamen 2018

Berlin (ots) - Das Familienfinanzportal Elterngeld.de hat etwa 25% aller Geburtsmeldungen aus dem ersten Quartal 2018 ausgewertet und daraus eine repräsentative Vornamensstatistik für das aktuelle Jahr erstellt. Wie auch im Vorjahr führen Emma und Ben die Topliste an. obs/fabulabs GmbH/Elterngeld.de Die 10 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr: Ben Leon (+1) Paul (+1) Felix (+1) Finn / Fynn (+3) Lukas / Lucas (+4) Maximilian (+4) Elias (+1) Noah (-3) Jonas (-8) Die 10 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr: Emma Emilia (+1) Hannah / Hanna (+1) Sofia / Sophia (-2) Mia Lina Mila Lea / Leah (+1) Clara / Klara (+2) Marie (-2) Eine vollständige Liste der Top 200 Vornamen aus 2018 gibt es hier: https://www.elterngeld.de/beliebteste-vornamen-2018/ Bei den Jungen gab es in den Top10 größere Verschiebungen: Finn kletterte von Platz 8 auf Platz 5, Lukas von 10 auf 6 und Maximilian von 11 auf 7. Jonas fiel hingegen von Platz 2 auf 1

Während Corona wird’s zum Familien-Tablet: Gerade jetzt unbedingt Sicherheitseinstellungen aktivieren

Während Corona wird’s zum Familien-Tablet: Gerade jetzt unbedingt Sicherheitseinstellungen aktivieren Tippen, Wischen, Surfen: Kinder und Jugendliche sind fasziniert von den zahlreichen Möglichkeiten, die ein Tablet bietet. In der Pandemiezeit wird das Tablet der Erwachsenen aber auch schnell zum Familiengerät. Damit Kinder nicht auf Inhalte stoßen, die für sie nicht geeignet sind, oder mit Fremden in Kontakt kommen, sollten Eltern und Erziehende jetzt unbedingt die Sicherheitseinstellungen aktivieren, empfiehlt „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht“. Viele Eltern fragen sich deshalb, welche Funktionen sie aktivieren oder abschalten sollen. „Eltern können Tablets im Vorhinein sicher einrichten sowie geeignete Angebote auswählen“, rät SCHAU HIN!-Mediencoach Kristin Langer. „Gerade bei den ersten Schritten in der Medienwelt ist es ratsam, dass Eltern ihr Kind begleiten und schützen.“ Tablets kindgerecht sichern Ungeeignete Inhalte und Risiken für den Datenschutz können minimiert sow