Direkt zum Hauptbereich

Neue Studie zeigt, dass Heimtiere die besten Freunde für Kinder sind

Brüssel (ots/PRNewswire) - Neue Studie zeigt, dass Kindern ein Heimtier als Gefährte lieber ist, als eigene Geschwister

Die Beziehung zu einem Heimtier ist für Kinder befriedigender als die zu ihren Brüdern oder Schwestern; dies ergab eine neu veröffentlichte Studie der Universität Cambridge. Kinder scheinen sich mit ihren tierischen Gefährten auch besser zu verstehen, als mit ihren Geschwistern. Die Studie bestätigt eine wachsende Menge von Daten, die belegen, dass Heimtiere einen großen Einfluss auf die kindliche Entwicklung haben und die sozialen Fähigkeiten und das seelische Wohlbefinden von Kindern verbessern können.

Obgleich Heimtiere in westlichen Haushalten beinahe so häufig anzutreffen sind, wie Geschwister, gibt es nur wenige Studien zur Bedeutung der Beziehung zwischen Kindern und Heimtieren. "Wer schon einmal ein Heimtier in seiner Kindheit geliebt hat, weiß, dass wir in ihnen Begleiter und Ansprechpartner finden. Genauso, wie in Beziehungen zwischen Menschen", so Matt Cassells, Leiter der Studie. "Wir wollten wissen, wie stark ausgeprägt Beziehungen zu Heimtieren im Vergleich zu anderen familiären Bindungen sind. Dadurch könnten wir letztendlich auch herausfinden, inwieweit Tiere zu einer gesunden kindlichen Entwicklung beitragen."

Die Studie, die im Journal of Applied Developmental Psychology (http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0193397317300084) erschien, wurde in Zusammenarbeit mit dem WALTHAM Zentrum für Heimtierhaltung und Ernährung (ein Teil von Mars Petcare) sowie dem Economic and Social Research Council als Teil einer umfangreicheren Studie unter der Leitung von Prof. Claire Hughes im Institut für Familienforschung der University of Cambridge, durchgeführt Die Forscher befragten Kinder im Alter von zwölf Jahren aus 77 Familien mit einem oder mehreren Heimtieren jeglicher Art und mehr als einem Kind im Haushalt. Die Kinder berichteten über starke Beziehungen zu ihren Heimtieren im Vergleich zu den Beziehungen zu ihren Geschwistern. Hundebesitzer wiesen dabei ein geringeres Ausmaß an Konflikten und eine größere Zufriedenheit auf, als dies bei anderen Heimtieren der Fall war.

"Auch wenn Heimtiere einen vielleicht nicht völlig verstehen oder verbal antworten können, vertrauten die Kinder ihren Tieren mindestens genau so viel an, wie ihren Geschwistern", erklärte Cassels. "Die Tatsache, dass Heimtiere uns nicht verstehen oder antworten, kann sogar von Vorteil sein, weil sie dadurch absolut unvoreingenommen sind. Während frühere Studien oftmals zu dem Ergebnis kamen, dass Jungen stärkere Beziehungen zu ihren Heimtieren hätten als Mädchen, ergaben unsere Forschungen genau das Gegenteil. Jungen und Mädchen sind zwar gleichermaßen zufrieden mit ihren Heimtieren, aber Mädchen berichteten über mehr Intimität, Freundschaft und Konflikten mit ihrem Heimtier, als das bei Jungen der Fall war. Das könnte darauf hindeuten, dass Mädchen auf nuanciertere Weise mit ihren Tieren interagieren."

"Immer mehr Daten deuten darauf hin, dass Heimtiere einen positiven Einfluss auf die Gesundheit von Menschen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt haben", so WALTHAM-Forscherin Nancy Gee, Co-Autorin der Studie. "Die soziale Unterstützung, die Heranwachsende von ihren Heimtieren erhalten, könnte dem psychischen Wohlbefinden im weiteren Verlauf des Lebens durchaus förderlich sein. Aber noch haben wir eine Menge über die langfristigen Auswirkungen von Heimtieren auf die kindliche Entwicklung zu lernen."

Über das WALTHAM Zentrum für Heimtierhaltung und Ernährung:


Das WALTHAM Zentrum für Heimtierhaltung und Ernährung ist das wissenschaftliche Forschungszentrum für Grundlagenforschung bei Mars Petcare und konzentriert sich auf die Ernährung und das Wohlbefinden von Hunden, Katzen, Pferden, Vögeln und Fischen sowie deren Vorteile für Menschen. WALTHAM befindet sich in Leicestershire, England, und sein Fachwissen und seine Erkenntnisse fließen in die Entwicklung innovativer Produkte ein, die den Ansprüchen von Heimtieren auf praktische Art und Weise entsprechen. Das Zentrum feierte kürzlich sein 50-jähriges Bestehen und kann auf viele bedeutsame Durchbrüche und die Veröffentlichung von über 600 wissenschaftlichen Arbeiten in Peer-Review-Publikationen zurückblicken. Heute arbeitet WALTHAM weiterhin mit weltweit führenden wissenschaftlichen Instituten zusammen und unterstützt die Vision von Mars Petcare, eine bessere Welt für Heimtiere zu schaffen. Das Institut stellt die Wissenschaft und das Fachwissen bereit, auf denen die führenden Marken von Mars basieren, wie etwa PEDIGREE®, WHISKAS®, ROYAL CANIN®, BANFIELD® Pet Hospital, IAMS®, CESAR®, NUTRO®, SHEBA®, DREAMIES® und EUKANUBA®. http://www.waltham.com

Kontakt:


Abigail Stevenson
Abigail.stevenson@effem.com
+44-7966-920486


Buchtipps:
  • ebooks für Kinder
  • Bollock - ein Kinder- und Jugendbuch
  • Computerspiele: Überlegungen eines Vaters
  • Kommentare

    Beliebte Posts aus diesem Blog

    Studie ermittelt: Das kostet ein Schulleben in Deutschland - #Schule

    Berlin (ots) - Die Einschulung steht vor der Tür, aber die wenigsten Eltern wissen, welche Kosten auf sie zukommen, wenn ihr Kind in die Schule kommt. Das Vergleichs- und Shoppingportal idealo hat die Schulausgaben in Deutschlands Bundesländern etwas genauer unter die Lupe genommen und dabei Kosten wie Einschulung, Erstausstattung, Bücher- und Essenskosten, Verkehrstickets, Arbeitsmaterialien sowie Ausgaben für Klassenfahrten und Hortbetreuung, den mit Abstand am teuersten Kostenpunkt, kalkuliert* - das Ergebnis: Ein Schulleben in Deutschland kostet von der Einschulung bis zum Abitur durchschnittlich 20.700 Euro. Zur Einschulung geben alle Bundesländer in etwa 425 bis 525 Euro** aus, somit gestaltet sich der Start fast überall gleich. Doch ab dem ersten Schultag gehen die Kosten stark auseinander, Preisschwankungen sind im Bundesvergleich deutlich erkennbar. Das Schulleben ist in Niedersachsen am teuersten obs/ Idealo Internet GmbH/ idealo internet GmbH Mit 27.300 Euro ist ei

    Fiete, Adam, Ella und Olivia sind die Trendnamen 2018

    Berlin (ots) - Das Familienfinanzportal Elterngeld.de hat etwa 25% aller Geburtsmeldungen aus dem ersten Quartal 2018 ausgewertet und daraus eine repräsentative Vornamensstatistik für das aktuelle Jahr erstellt. Wie auch im Vorjahr führen Emma und Ben die Topliste an. obs/fabulabs GmbH/Elterngeld.de Die 10 beliebtesten Jungennamen mit Veränderung zum Vorjahr: Ben Leon (+1) Paul (+1) Felix (+1) Finn / Fynn (+3) Lukas / Lucas (+4) Maximilian (+4) Elias (+1) Noah (-3) Jonas (-8) Die 10 beliebtesten Mädchennamen mit Veränderung zum Vorjahr: Emma Emilia (+1) Hannah / Hanna (+1) Sofia / Sophia (-2) Mia Lina Mila Lea / Leah (+1) Clara / Klara (+2) Marie (-2) Eine vollständige Liste der Top 200 Vornamen aus 2018 gibt es hier: https://www.elterngeld.de/beliebteste-vornamen-2018/ Bei den Jungen gab es in den Top10 größere Verschiebungen: Finn kletterte von Platz 8 auf Platz 5, Lukas von 10 auf 6 und Maximilian von 11 auf 7. Jonas fiel hingegen von Platz 2 auf 1

    Berufsunfähigkeitsversicherung für Schüler ab zehn Jahren

    ( openPR ) Die Berufsunfähigkeitsversicherung der LV 1871 gibt es jetzt für Schüler ab zehn Jahren. Denn: Gerade Kinder und Schüler sollten sich günstige Tarife sichern. " Wer jung ist, ist meistens auch fit. Daher sollten sich gerade Schüler frühzeitig ihren Berufsunfähigkeitsschutz sichern ", empfiehlt LV 1871 Vorstand Dr. Klaus Math. Bei der Golden BU genießen Schüler von Anfang an den vollen Schutz der Golden BU. Auf eine abstrakte oder konkrete Verweisung zum Beispiel auf einen anderen Schultyp verzichtet die LV 1871. Und: Die Golden BU erhält seit Jahrzehnten Höchstbewertungen von führenden Ratingagenturen wie Franke & Bornberg oder Morgen & Morgen. Günstige Einstufung garantiert Abschließbar ist anfangs eine Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von bis zu 1.100 Euro im Monat. Später ist die Golden BU ohne Gesundheitsprüfung erhöhbar auf bis zu 2.500 Euro monatlich. Eine Nachversicherungsgarantie gibt die LV 1871 zum Beispiel bei erstmaliger Aufnahme eines Stud