Ausreichende Bildung für alle ist ein Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen
obs/nph deutschland e. V. |
Bildung war schon ein wichtiges Millenniumsziel
Vor 50 Jahren erklärte die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) den 8. September zum Weltalphabetisierungstag. Er soll jährlich auf die mehr als 780 Millionen Analphabeten weltweit aufmerksam machen - rund 7,5 davon leben in Deutschland. Diese Menschen können entweder nicht oder nur unzureichend lesen, schreiben und rechnen. Schon die im Jahr 2000 für 2015 formulierten Millenniumsziele der UN, hatten das Thema Bildung zum Inhalt. Doch nur ein Drittel der Weltgemeinschaft hat die Bildungsziele erreicht. Lediglich in der Hälfte der Länder erhalten alle Kinder eine Grundschulbildung. Erfolgreich waren die Millenniumsziele dennoch: "Heute werden rund 50 Millionen mehr Kinder beschult als noch 1990", sagt Thomas Fuchs. Mit der von der UNESCO koordinierten Agenda "Bildung 2030" hat sich die Weltgemeinschaft nun im Rahmen der Nachhaltigkeitsziele verpflichtet dafür zu sorgen, dass jeder Mensch ausreichende Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten erwerben kann.
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